Strategien


IT-Manager wetten

Feste Büro-Schreibtische gibt es nicht mehr

23.08.2011
Von Stefan Herrlich

Überall dort, wo wir uns aufhalten, können wir voll produktiv arbeiten und allumfassend miteinander interagieren. Außerdem: Nur wenn Unternehmen und Institutionen diese Rahmenbedingungen bieten, werden sie den mit digitalen Medien aufgewachsenen Nachwuchs auf dem globalen Arbeitsmarkt für sich gewinnen können.

Sprache ist immer existenzieller Baustein

Alle Wetten finden Sie im CIO-Jubiläumsbuch. Die Redaktion stellt das Buch am 29. September anlässlich der 10-Jahres-Feier des Magazins im Bonner Kameha Grand Hotel vor.
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Foto: IDG Business Media GmbH

Möglich wird das zum einen, weil die verschiedenen technischen Kanäle, über die Kommunikation heute noch abläuft, verschmelzen. Bereits heute ist Voice over IP (VoIP) weit verbreitet. Unified Communications, CollaborationCollaboration (UCC) und Communication Enabled Business Processes (CEBP) werden selbstverständlich sein. Sprache ist dabei immer existenzieller Baustein und wird durch Hardware und Software weiter an Qualität gewinnen. Aber sie ist eine Form von Daten neben vielen anderen, die über dieselben NetzwerkeNetzwerke und Protokolle übermittelt werden. Alles zu Collaboration auf CIO.de Alles zu Netzwerke auf CIO.de

Das eröffnet viele Möglichkeiten für neue, leistungsfähige Endgeräte und den Umgang mit dem gesprochenen Wort. An die Stelle des klassischen, puristisch ausgestatteten Handys treten schon heute SmartphonesSmartphones und Tablet-PCs, die so leistungsfähig sind wie aktuelle Desktop-Rechner. Sie sind dank flächendeckender Versorgung mit mobilem Internet und WLANWLAN immer ans Netz angebunden. Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu WLAN auf CIO.de

Desktop-PCs und Schreibtischtelefone wird es dann vermutlich auch noch geben. Allerdings nicht wie heute als personalisierte, feste Arbeitsumgebung, sondern eher in Form von Terminals und weiterentwickelten Dockingstations, die bei Bedarf genutzt werden und mit denen mobile Endgeräte mit der stationären Infrastruktur verbunden werden.

Natürlich funktioniert der Übergang zwischen den mobilen Endgeräten untereinander und zu den Terminals völlig nahtlos. Die Call-Swipe-Technologie, die Siemens Enterprise Communications für Android-Geräte bereits anbietet, gibt darauf einen Vorgeschmack: Eine kleine Geste verschiebt ein Telefonat zum Beispiel vom Handy auf ein Festnetztelefon, ohne dass der Gesprächspartner etwas davon merkt.

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