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Deutsche Bank

Flexible Ressourcen

Parallel arbeitet Riemenschnitter eng mit Providern zusammen. Er will sehen, welche Aufgaben künftig externe Dienstleister übernehmen können und wie sie die Themen Virtualisierung und Verbrauchsmodell vorantreiben. Langfristig sucht er auch den richtigen Mix von internen und externen Dienstleistern, um die Infrastruktur optimal zu flexibilisieren: „Das brauchen wir, um flexibler zusätzliche Leistung schnell hinzuschalten zu können.“

IT auf Knopfdruck nicht möglich

Die komplette Umgebung auf Knopfdruck werde es allerdings wohl niemals für Unternehmen wie die Deutsche Bank geben, ist sich der CTO sicher. Dafür seien die Landschaften zu komplex. „Man kommt mit der Automatisierung aber sehr weit, wenn man auf der unteren Technologieschicht Schritt für Schritt beginnt und damit eine stabile Basis legt.“ So will er beispielsweise in den nächsten drei Jahren Desktops deutlich stärker zentralisieren und verstärkt Thin-Client-Lösungen einsetzen. „Wenn man zu weit oben bei Anwendungen und Architektur ansetzt, wird man scheitern“, sagt er.

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Banken unterscheiden sich im Wettbewerb künftig also kaum noch durch ausgefeilte und selbstgestrickte Systeme. Doch Nicholas Carr behält trotzdem nicht Recht. Denn BankenBanken differenzieren sich künftig über den geschickten Einsatz von IT mit möglichst vielen Standardkomponenten. Top-Firmen der Branche Banken

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