Umstrittene Tracking-Methode

Neue Gefahr Browser Fingerprints

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Die Kritik rief die Electronic Frontier Foundation auf den Plan, eine nichtstaatliche Organisation, die sich den Schutz von Bürgerrechten im Netz auf die Fahnen geschrieben hat. Ihr Experiment Panopticlick.eff.org sollte austesten, ob diese Art von Tracking funktioniert. Ergebnis: sogar sehr gut.

Laut Larkin kann über Panopticlick jeder User gefahrlos testen, wie sein persönlicher Fingerabdruck aussehen würde. Seit Februar 2007 hat die 1990 in San Francisco gegründete EFF übrigens auch ein Büro in Brüssel.

Juristische Lage unklar

Zumindest in den USA ist die rechtliche Seite für den Einsatz von Browser Fingerprints unklar, so Larkin. Das Ganze bewege sich in einer rechtlichen Grauzone. Immerhin: Die Network Advertising Initiative, in der sich Online-Werber zusammengeschlossen haben, spricht sich für Selbstverpflichtungen aus.

Erik Larkins Text ist unter dem Titel "Browser fingerprints: a big privacy threat" auf cio.com erschienen.

Zur Startseite