Wie der CFO IT-Verantwortliche versteht

Sieben Tipps für jeden CIO



Sascha Alexander ist seit vielen Jahren als Redakteur, Fachautor, Pressesprecher und Experte für Content-Strategien im Markt für Business Intelligence, Big Data und Advanced Analytics tätig. Stationen waren unter anderem das Marktforschungs- und Beratungshaus BARC, die "Computerwoche" sowie das von ihm gegründete Portal und Magazin für Finanzvorstände CFOWORLD. Seine Themenschwerpunkte sind: Business Intelligence, Data Warehousing, Datenmanagement, Big Data, Advanced Analytics und BI Organisation.

4. Virtualisieren, Virtualisieren, Virtualisieren

Eine VirtualisierungVirtualisierung von Ressourcen kann sich auf Server, den Desktop oder Speichersysteme beziehen. Daher muss die IT auch für jedes Szenario wirtschaftliche Argumente sammeln. So ist es vor allem bei der Server-Virtualisierung einfach, mit dem TCO-Argument bei der Finanzabteilung zu punkten. Allerdings scheitert so manches Virtualisierungs-Projekt, weil die IT in erster Linie vollmundige Versprechen bezüglich Kosteneinsparungen gemacht hatte, die sich später nicht erzielen ließen. CIOs sollten daher unbedingt Daten (zum Beispiel über die Server-Auslastung) erheben, mit denen sich ein realistischer Business Case für ihre Organisation darstellen lässt. Alles zu Virtualisierung auf CIO.de

Bei der wirtschaftlichen Betrachtung der Desktop-Virtualisierung muss die IT einen Business Case zu Grunde legen, der eine mehrjährige Nutzung der Technik betrachtet. Anderfalls wird es für den CIO schwer sein, die im ersten Jahr anfallenden Investitionskosten zu rechtfertigen (siehe auch das Interview zu Thin Clients).

Stattdessen ist eine Kostenbetrachtung über drei Jahre empfehlenswert, die unter anderem den Lebenszyklus von Desktop-Rechnern, die Entwicklung der Verwaltungskosten und die sinkenden Investitionskosten umfasst. Bezüglich der Virtualisierung von Speicher, sollten CIO sind die neueste Produktgeneration anschauen, die Kosteneinsparungen von bis zu 90 Prozent gegenüber früheren Angeboten verheißt, was auch den CFO interessieren dürfte.

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