Business-Manager verbringen selbst viel Zeit mit IT

Vorstände geben CIOs gute Noten

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

IDC hat auch herausgefunden, worauf es dem Management bei der IT ankommt: weniger auf "efficiency", mehr auf "efficacy". Die Geschäftsleitung legt also vor allem Wert darauf, dass die CIOs Business-Bedürfnisse befriedigen. Demgegenüber ist es ein zweitrangiges Ziel, die Produktivität der IT-Mitarbeiter zu erhöhen. Als entscheidende Qualitätskriterien erscheinen Verfügbarkeit und Kundenzufriedenheit.

Manager plädieren für Haus-IT

Die Manager bemängeln, dass beim IT-Support noch Nachholbedarf bestehe. Ansonsten spricht aus den Vorstandsmitgliedern große Zufriedenheit. Und das nicht nur, weil mehr als 80 Prozent der Befragten ihrer IT-Abteilung gute Arbeit bescheinigen.

Ein eindeutiger Vertrauensbeweis ist es, dass nur 22 Prozent der Manager für OutsourcingOutsourcing plädieren, während mehr als die Hälfte größere Ausgaben für die hauseigene IT als sinnvoll erachten. Dieser Trend ist in der Versicherungs- und Finanz-Branche sowie in der öffentlichen Verwaltung besonders ausgeprägt. Mehr als 65 Prozent machen sich für die Firmen-IT stark. In den Sektoren HandelHandel und Gesundheitswirtschaft tun das weniger als 40 Prozent. Alles zu Outsourcing auf CIO.de Top-Firmen der Branche Handel

Für den Report "What Business Managers Want (From IT): An IDC Western European Vertical Market Survey“ fragte IDC in 413 Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeitern nach.

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