Strategien


Hardware plus Middleware

Was IBMs PureSystems leisten

22.08.2012
Von Rüdiger Spies
  • IDC für die nächsten Quartale mehrere PureSystems-Varianten erwartet, die noch stärker in das Anwendungsgebiet vordringen werden. Um ein wenig zu spekulieren: IDC kann sich zum Beispiel PureAnalytics-, PureBanking-, PureRetail-Systeme, etc. vorstellen, die spezielle Anforderungen in unterschiedlichen Anwendungsszenarien aufgreifen. Es ist davon auszugehen, dass IBM wesentlich stärker in die für IBM strategische Richtung von Anwendungssystemen voranschreiten wird. Anwender sollten eine frühe Bewertung vornehmen, um so zu beurteilen, ob diese neuen integrierten Angebote in der eigenen IT Sinn machen und wie organisatorisch darauf reagiert werden kann.

Plus für Anwender: Kurze Installationszeiten

Zusammenfassend ist festzustellen: IBM reduziert mit den PureSystems die Anzahl seiner Hardware-Brands weiter, integriert Hardware, Middleware, und längerfristig Anwendungssoftware in betriebsfertige Bausteine, um so die volle Stärke seines Angebotes auf höchster Unternehmensebene gezielt zu verkaufen. Anwender profitieren allerdings auch durch potentielle Kostensenkungen bedingt durch eine höhere Vorintegration, kürzere Installationszeiten, Update-Möglichkeiten von Betriebs-Pattern und weniger Administrationsaufwand. Allerdings wird die Austauschbarkeit der Systeme - wie man bisher von den x86-basierten Systemen kannte - weiter reduziert.

Zur Startseite