Hilfe durch Home-Office

Was Stress bei Mitarbeitern auslöst

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Ein Drittel der Befragten des DAK-Gesundheitsreports arbeitet mindestens einmal pro Woche im Home Office. Heimarbeit kann Arbeitsstress reduzieren, wenn sie im eigenen Interesse stattfindet, so der DAK-Report. Werde beispielsweise zu Hause gearbeitet, um familiäre und private Belange besser mit dem Beruf zu vereinbaren, vermindere dies die Belastung. Eine Belastung wäre die Heimarbeit dann, wenn sie zusätzlich zu den Bürozeiten genutzt wird, weil im Büro die Arbeitsmenge nicht bewältigt werden konnte.

Lieber Home Office als Smartphone

Wie sehr viele Arbeitnehmer das Home Office begehren, verdeutlichte gerade erst eine Umfrage des Collaboration-Anbieters Teamviewer in den USA. Um zuhause arbeiten zu dürfen, würden 34 Prozent der Befragten auf Social MediaSocial Media verzichten, 30 Prozent auf SMS und 29 Prozent auf Schokolade. Auch das Smartphone (25 Prozent), Shopping-Trips (20 Prozent), eine Gehaltserhöhung (17 Prozent) und die Hälfte ihrer Urlaubstage (15 Prozent) würde ein nicht geringer Anteil der Befragten für die Erlaubnis zum Home Office eintauschen. Alles zu Social Media auf CIO.de

Für den Gesundheitsreport hat die DAK-Gesundheit die Krankschreibungen von 2,4 Millionen erwerbstätigen Versicherten mit Hilfe des IGES Instituts aus Berlin ausgewertet. Zum Schwerpunktthema Arbeitswelt gab es zusätzlich eine Befragung von 3000 Beschäftigten.

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