Strategien


Methoden und Werkzeuge

4 Module für das Architektur-Redesign

31.10.2012
Von  und Marcel Grandpierre
Peter Ratzer ist Partner bei Deloitte. Er arbeitet dort seit 1998. Er ist auf die Beratung von CIOs bei der Entwicklung von strategischen Konzepten bis hin zur operativen Umsetzung einzelner Konzeptkomponenten fokussiert.

Projektvorgehen

Das Redesign kann je nach Unternehmenskomplexität und den spezifischen Anforderungen umfangreich und zeitaufwendig sein. Der Einsatz geeigneter Methoden und Werkzeuge ist daher entscheidend für den Projekterfolg.

Architektur-Frameworks (siehe Abbildung 2) mit folgenden Eckpfeilern empfehlen sich:

  • Durchführung von Workshops zur Stakeholder-Einbindung

  • Orientierung an Best-Practice-Architektur-Referenzen und Adaption auf die spezifischen Anforderungen

  • Vorlagenanpassung für Anforderungskataloge, Projektplan und IT-Architekturen

Abbildung 2: Beispiel Architektur-Framework
Abbildung 2: Beispiel Architektur-Framework
Foto: Deloitte

Zusammen mit internen Fachexperten des Rechnungswesens, Controllings und der IT werden die vorhandenen Systeme analysiert und unter Berücksichtigung der Umständen und Anforderungen bewertet. In Workshops mit Technologie- und Branchen-Experten werden die Erkenntnisse dann um das spezifische Know-How sowie Best Practices ergänzt.

Das Ergebnis ist die zukünftige Finanz-IT-Architektur und eine Roadmap zur Umsetzung, basierend auf den Analysen und fachlichen Anforderungen, kombiniert mit modernen Technologien und aktuellen Trends.

Es empfiehlt sich ein vier-moduliges Vorgehen, das die Ist-Analyse, die Anforderungen mit Informationsmodell, das Konzept und Design sowie die Roadmap und Aufwandschätzung umfasst. Jedes Modul besteht aus drei Phasen und wird durch folgende Projektmanagement-Komponenten unterstützt:

  • Vorbereitung und Informationssammlung

  • Entwicklungsworkshops

  • Ergebnisentwicklung und -zusammenstellung

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