Bring your own Device

9 Dinge, die CIOs zu Privat-IT wissen müssen

25.10.2011
Von  und Kim S.  Nash
Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Wer sich für ByoD entscheidet, sieht sich vor komplexe Entscheidungen gestellt. Dabei gibt es einen schwer auflösbaren Widerspruch zwischen den vielen regelbedürftigen Fragen und dem Wunsch, das Arbeitsleben eigentlich vereinfachen zu wollen.

Die Kollegen von CIO.com haben bei Motorola, Whirlpool und in weiteren Unternehmen gefragt, wie man es dort mit Bring your own Device hält. Daraus haben sich neun Tipps herauskristallisiert, die wir im folgenden dokumentieren.

Verzichten Sie der Sicherheit zuliebe auf Sturheit

Es sei ein Reflex von CIOs, ByoD-Konzepte schon aus Sicherheitsgründen zu verwerfen, meint Doug Caddell, CIO bei der Rechtsanwaltskanzlei Foley und Lardner, wo 400 iPads in Gebrauch sind. Aber er sei falsch, denn es sei möglich, mobile Geräte so zu schützen, dass sensible Firmendaten nicht in fremde Hände geraten. Caddell weiß, wovon er spricht, denn seine Kollegen, meist Anwälte, schützen ihre iPads mit Passwörtern und speichern zudem sensible Mandantendaten nicht auf den Geräten, sondern ausschließlich auf firmeneigenen Servern. "Sicherheit ist nicht unerreichbar", meint der CIO.

Andererseits werden mit der wachsenden Verbreitung und dem steigenden Funktionsumfang Tablet-PCs und Smartphones auch für Hacker immer interessanter, meint Joe Oleksak, Sicherheitsexperte beim Beratungsunternehmen Plante and Moran. Zudem verfügen Smartphones und TabletsTablets im Moment nur selten über Anti-Malware und Anti-Viren-Programme. Alles zu Tablets auf CIO.de

Daher rechnet der Experte schon bald mit einem großen Schub an MalwareMalware für mobile Geräte. Aber auch hierfür gibt es Handlungsmöglichkeiten: Ein Firmennetzwerk ist durchaus in der Lage zu erkennen, welche Geräte sicherheitstechnisch auf dem neuesten Stand sind. Wer nicht mit gängigen Werkzeugen ausgerüstet ist, kommt eben nicht rein. Alles zu Malware auf CIO.de

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