PAC: Die Probleme für IT-Anbieter

Das Anwender-Paradox

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

61 Prozent der Befragten suchen das Gespräch mit Kollegen oder Managern, die vor ähnliche Probleme gestellt sind/waren wie sie selbst. Mehr als die Hälfte informiert sich zudem über Analysten und Sourcing-Berater, das Internet allgemein sowie via Tradeshows und Konferenzen.

Social Media als Informationsquelle vor dem Software-Kauf

Mehr als zwei Fünftel nutzen zudem Fachpresse, Fallstudien, Social Media und Marktforschung über die Kundenzufriedenheit. Die Newsletter, Whitepapers und Research Reports von Anbietern werden zwar von 49 Prozent ebenfalls zu Rate gezogen, sind aber nur eine Quelle von vielen.

PAC-Analyst Carnelley rät den Firmen entschieden zu, möglichst viele der zugänglichen Informationskanäle zu nutzen – insbesondere auch die Möglichkeiten, die Web 2.0 bietet. Zugleich mahnt er aber, die Provider nicht zu überfordern. „Seien sie realistisch in der Definition ihrer Anforderungen, und vermeiden sie es, widersprüchliche Signale an ihre Supplier zu senden“, so Carnelley. Als Kunde müsse man sich schon genau überlegen, ob man eine individuelle Lösung benötige oder ob es eine schnell erhältliche und bewährte Anwendung genau so tue.

Die Studie „How Customers Choose IT Solution Providers” ist bei PAC und ITSMA erhältlich.

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