Strategien


Talent-Management: Das ungelöstes Problem

Das Schlimmste liegt hinter uns

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Talentmangel befürchtet

4. Zukunftsvorbereitung mangelhaft: Unternehmen wissen um die Bedeutung von Innovationen. Die Deloitte-Studie kommt zu dem Ergebnis, dass es aber häufig an den notwendigen Talent-Strategien mangelt. 61 Prozent der Befragten gaben an, sie hätten entweder keine Talent-Strategie oder wüssten es nicht. Nur 42 Prozent haben die Schlüsselfiguren für Innovationen in ihrem Unternehmen identifiziert.

Eine deutliche Mehrheit der Befragten - 88 Prozent - fürchten, dass es ihnen nach der Krise an Talenten mangelt, die Innovationen im Unternehmen vorantreiben. Die drei beliebtesten Anreize lauten: Boni (49 Prozent), Unterstützung der Unternehmensführung für Innovationsprogramme (42 Prozent) und Anerkennungsbekundungen durch Mails, Newsletter oder andere Maßnahmen (33 Prozent).

Für den vierten Teil der Studie "Managing Talent in a Turbulent Economy: Leaning into the recovery" befragte Deloitte 325 Mitarbeiter großer Unternehmen (mehr als 500 Millionen US-Dollar Jahresumsatz).

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