Kein Interesse an IT-Strategien

Österreichische CIOs mit Outsourcing-Partnern unzufrieden

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

73,5 Prozent der CIOs in der Alpenrepublik gaben an, regelmäßig Überstunden zu machen. Mit 49,2 Prozent bezieht fast jeder zweite ein Einkommen, das auch variable Bestandteile enthält. 56,5 Prozent der Unternehmen schicken ihre IT-Mitarbeiter zwischen einem bis fünf Arbeitstagen pro Jahr auf Aus- oder Weiterbildungen. 29,8 Prozent der Firmen investieren dafür sechs bis zehn Arbeitstage pro Jahr.

Selbstbewusstsein zeigen die CIOs bei der Einschätzung ihrer eigenen Arbeit: 59,9 Prozent gehen davon aus, dass die Mitarbeiter ihres Unternehmens mit den Leistungen der IT-Abteilung "eher oder sehr" zufrieden sind. Nur ein Viertel allerdings überprüft das durch regelmäßige Umfragen - bisher. Mit 18,2 Prozent erklärt fast jeder Fünfte, Zufriedenheitsumfragen zu planen.

Für die Studie zum Thema "IT-Management aus Sicht der Geschäftsführung und IT-Leitung" haben die Autoren Peter de Toma und Philipp Schmaderer vom Institut für Wirtschaftsinformatik der Wirtschaftsuniversität Wien 189 CIOs aus mittleren und großen Unternehmen in Österreich befragt.

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