CIO-Verweildauer rund 4,5 Jahre

Wie man einen CIO-Wechsel überlebt

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Schmerzhaft wird es dann, wenn "der Neue" ein Projekt sterben lässt, an dem man gerade arbeitet. Kein IT-Mitarbeiter wird davon begeistert sein. Besser, als in Frustration zu versinken, ist es aber, den CIO nach den Gründen für diese Entscheidung zu fragen.

2. Den Neuen nach seinen Zielen und Prioritäten fragen. In Zeiten von Internet und Social MediaSocial Media ist kein CIO mehr anonym. Sobald also der Name des neuen Chefs bekannt ist, werden Filmchen auf Youtube gesucht und Communities nach Klatsch und Tratsch gescannt. Alles zu Social Media auf CIO.de

Den neuen Chef selbst fragen

Alles schön und gut. Sinnvoller ist es, den neuen Chef selbst über seine Vorstellungen zu befragen. Dabei sollten eigene Forderungen nach mehr Ressourcen erst einmal zurückstehen.

3. Den Neuen nicht mit zu vielen Informationen überladen. Natürlich will sich der oder die Neue zunächst ein Bild von der IT-Abteilung machen. Daher muss jeder Mitarbeiter seine Funktion und seine Arbeit beschreiben. Es bringt aber nichts, wenn jeder mit einer 20 bis 30-Seiten-Präsentation nebst mehreren Organigrammen ankommt.

Länger als zehn Minuten sollte das Vorstellen der eigenen Person nicht dauern. Wer will, fragt den künftigen Chef von sich aus, welche Informationen ihm besonders wichtig sind.

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