Accenture: Skills ermitteln

5 Ratschläge für bessere Weiterbildung

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

4. Mitarbeitern die Notwendigkeit von aktivem Lernen bewusst machen. Arbeitgeber sollten ihren Mitarbeitern bewusst machen, dass Lernen nicht nur bedeutet, dass sie passiv an Trainings teilnehmen, die ihr Unternehmen für sie organisiert. Vielen ist das bewusst: Laut Accenture-Studie geben zwei Drittel der Befragten an, dass die Verantwortung für den Erwerb neuer Fähigkeiten ihrer Meinung nach in erster Linie bei ihnen selbst liegt. Arbeitgeber sollten ihre Angestellten dabei unterstützen, geeignete Lernpläne für sie zu entwickeln und ihnen Zugang zu Know-how verschaffen, zum Beispiel über Social Media-Tools.

5. Beim Thema Lernen immer an die Bedürfnisse des Unternehmens denken. Unternehmen sollten bei der Wissensvermittlung kontinuierlich prüfen, ob das Lernangebot nach wie vor zu den Zielen und Bedürfnissen des Unternehmens passt. Das ist besonders dann wichtig, wenn die Angebote zum Wissenserwerb zunehmen.

Fazit: Auf eine Mischung setzen

Das Fazit der Accenture-Autoren lautet: Social Learning erlaubt den schnellen Austausch von für das Unternehmen relevantem Wissen und kann Menschen im Unternehmen ganz unabhängig von ihrem Standort zusammenbringen. Doch der Schlüssel zu allem ist es nicht. Bei Accenture hält man eine auf die Situation abgestimmte Mischung aus verschiedenen Lern-Kanälen für den besten Weg, damit Mitarbeiter neue Fähigkeiten erlernen.

Der gesamte Beitrag von Diego S. De León, Terry Nulty und Geirean Marcroft vom Beratungsunternehmen Accenture ist unter dem Titel "The learning enterprise" im Accenture-Journal Outlook erschienen.

Zur Startseite