iPhone


Besser als das Apple iPhone

Die besten Alternativen zum iPhone

Yvonne Göpfert ist als freie Journalistin in München tätig.


Einen seiner ersten Artikel schrieb René Schmöl, Jahrgang 1982, mit 16 Jahren für die Tageszeitung Freies Wort. Es war ein Interview mit Hape Kerkeling. Dieser Erfolg motivierte ihn, weiterzumachen. Nach sieben Jahren im Lokaljournalismus und einer Ausbildung zum Verlagskaufmann folgte ein Volontariat bei der Verlagsgruppe Handelsblatt. Seit 2007 ist René Schmöl in unterschiedlichen Positionen für Foundry tätig. Momentan als Chef vom Dienst online für cio.de.

Platz 2: HTC Touch Pro 2

Das HTC Touch Pro 2 mit 3,6-Zoll-Display und Adressbuch als Kommunikationszentrale.
Das HTC Touch Pro 2 mit 3,6-Zoll-Display und Adressbuch als Kommunikationszentrale.

Auch das HTC Touch Pro 2 sieht wie ein zu dick geratenes iPhone aus. Schuld an dem Übergewicht sind das 3,6 Zoll-Display und der hübsche, massive Metallrahmen, der das Gerät einfasst. Der Touchscreen reagiert so flott wie beim iPhone. Die Menüführung baut auf die Bedienoberfläche Touch Flo 3D. Das sieht gut aus und der Anwender findet sich schnell zurecht. Vom eigentlichen Betriebssystem Windows Mobile ist damit erst noch etwas zu spüren, wenn der Nutzer in die tieferen Menü-Ebenen absteigt.

Neu ist das kontaktbezogene Konzept auf dem Touch Pro 2: Wer ins Adressbuch geht und einen Kontakt auswählt, sieht dort neben den üblichen Adresseinträgen auch alle SMS, Mails, Statusmeldungen aus sozialen Netzwerken und eine Anrufliste zu dem jeweiligen Kontakt. Der Vorteil: Der Nutzer muss nicht für jede Form der Kommunikation eine eigene Anwendung (Mail-Client, Facebook, SMS…) öffnen, sondern kann seine Botschaft direkt aus dem Adressbuch heraus weitergeben. Diese integrierte Kommunikation bieten derzeit nur HTC und Palm mit dem neuen Betriebssystem Palm WebOS. Das iPhone kann hier nicht mehr mithalten.

Als Standard-Browser hat HTC den Opera vorgegeben. Der Browser, der auch auf dem Mobiltelefon mehrere Browserfenster geöffnet halten kann, bietet zwar recht viel Komfort, beispielsweise bei der Verwaltung privater Daten. Mit mobilen Webseiten kommt er jedoch nur manchmal klar. PC-Welt.de oder Spiegel online zeigt er beispielsweise immer in der Voll-Version, die auch zuhause auf dem PC erscheint. Schade. Denn die mobile Variante der Webseite wäre schneller geladen.

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