Kommunikation in der Zukunft

Facebook vs. E-Mail

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Knapp die Hälfte der CIO.de-Leser glaubt, dass Soziale Netzwerke die E-Mail nicht verdrängen werden. Auch Analysten sehen das so.
Noch ist die E-Mail das beliebteste Kommunikationsmittel am Arbeitsplatz.
Noch ist die E-Mail das beliebteste Kommunikationsmittel am Arbeitsplatz.
Foto: virtua73 - Fotolia.com

Mit dem Hype um Social-Media-Angebote melden sich immer wieder Stimmen, die den Tod der E-Mail vorhersagen. Das Gegenteil sei der Fall, schrieben Lynn Thorenz und Matthias Zacher von IDC im April auf CIO.de: "Weder Microblogging, Acvitity Streams oder Instant Messaging werden E-Mail ersetzen, da es sich hier um andere Formen/Technologien zur Zusammenarbeit handelt", schreiben die Analysten.

In unserer Online-Umfrage wollten wir wissen, wie es Ihrer Meinung nach um die Zukunft der E-Mail steht. Glauben Sie, dass Social-Media-Angebote wie FacebookFacebook die E-Mail verdrängen werden? Insgesamt stimmten 1395 CIO.de-Leser ab. Jeder Fünfte widerspricht dem, was die IDC-Analysten sagen: 19 Prozent der Leser glauben an ein E-Mail-Sterben. Sie können sich vorstellen, dass Facebook und Co. die E-Mail verdrängen. Alles zu Facebook auf CIO.de

Die Ergebnisse der Online-Umfrage.
Die Ergebnisse der Online-Umfrage.
Foto: CIO.de

Ein Drittel der Umfrageteilnehmer rechnet damit, dass Social-Media-Angebote und E-Mail gleichberechtigt existieren werden. Die Mehrheit der Abstimmenden, 46 Prozent von ihnen, glaubt nicht, dass Social MediaSocial Media die E-Mail ausbooten wird. Alles zu Social Media auf CIO.de

Wahrscheinlich muss man auch einfach unterscheiden, welche Art von Inhalten zukünftig über welche Kanäle kommuniziert wird. Die IDC-Analysten gehen zum Beispiel davon aus, dass E-Mails auch in Zukunft schwerpunktmäßig für wichtige und vertrauliche Kommunikation eingesetzt werden, "also überall dort, wo nicht der schnelle sondern der eher nachhaltige Informationsaustausch im Vordergrund steht."

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