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Volkswagen, BMW, BASF

Ranking: Die 15 Top Zulieferer Europas

Bettina Dobe war bis Dezember 2014 Autorin für cio.de.

Platz 6: Tesco

Der Lebensmittelhandel in Europa ist laut Gartner unter Druck. Das wirkte sich auch auf Tesco aus, die Wachstumsraten waren niedriger als 2011. Aber Service-Qualität, Management von wartenden Kunden und deren Zufriedenheit gaben Tesco den Zuschlag.

Platz 5: Astra Zeneca

Astra Zeneca war 2011 nicht auf der Gartner-Liste zu finden, dieses Jahr steigt sie wieder auf Platz 5 ein. Das Unternehmen plant, große Teile seiner Zulieferkette auszulagern. Es will sich verschlanken und seine Forschung und Entwicklung verbessern. Der Medikamentenhersteller hat genau analysiert, welche Aktivitäten In-House erledigt werden können und welche Produktion ausgelagert werden kann.

Platz 4: Nestlé

Nestlé ist laut Gartner ein sehr innovatives und agiles Unternehmen. Das Nespresso-Model wird flankiert von mehreren Kaffee-Kategorien, Segmentierungsstrategien und verschiedenen Marktzugängen. Außerdem kaufte Nestlé 2012 Pfizer Nutrition. "Die Unternehmensstrategie, das hohe Maß an InnovationInnovation und die Fähigkeit, diese auch durchzuführen, treiben die Koordinierungseffekte im Netzwerk an", heißt es in der Studie. Alles zu Innovation auf CIO.de

Platz 3: H&M

Die schwedische Bekleidungsmarke hat mehr als 2400 Geschäfte, 800 Zulieferer und Fabriken in Europa und Asien und 20 Produktionsstätten. Das Design von H&M ist stark zentralisiert, wie auch die Werbung, Trend-Beobachtungen und im Einkauf. Der Einzelhändler koordiniert das alles und hat die Produktion selbst aus Schweden ausgelagert. In jüngster Zeit hat das Unternehmen auch mit "Augmented Reality" experimentiert, um Kundenwünsche noch genauer voraussagen zu können.

Platz 2: Inditex

Seit drei Jahren ist der Einzelhändler im Ranking mit dabei und die Firma verbessert sich von Mal zu Mal. "Die Einstellung von Inditex zu Design und dessen Integration in die Zulieferkette sind legendär", heißt es in der Analyse. Inditex kauft Stoff in großen Mengen auf Vorrat, um den besten Preis zu bekommen. Laut Gartner weiß die Firma genau, was Kunden wollen. Darum nimmt es auch höhere Produktionskosten in Kauf, um die Produkte schneller auf den Markt bringen zu können.

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