Flexible Analysen der Kosten- und Umsatzdaten liefern dabei einen echten strategischen Mehrwert. So gewinnt das Management in allen Unternehmensbereichen unter anderem Informationen darüber, welche Faktoren zur Profitabilität von Kunden, Produkten und anderen Gruppen führen. Ist ein solcher „Profitabilitätstreiber“ identifiziert, so lässt sich gezielt dort intervenieren, wo der größte Nutzen zu erwarten ist.

Mit der neuen SAS Lösung lässt sich unter anderem die Profitabilität von einzelnen Kunden/Kundengruppen, von Produkten/Produktgruppen oder von verschiedenen Vertriebskanälen auf Buchungsebene untersuchen. Eine Drill-Down-Funktion innerhalb von Umsatz-, Kosten- und Ertragszahlen ermöglicht es, die Profitabilität als Finanzkennzahl abzubilden und über diese zu steuern. Das System ist dabei sehr granular – so werden die Transaktionen aller Kunden oder die Prozesse hinter allen Produkten berücksichtigt und in Kennzahlen zusammengeführt.

Berichte lassen sich ohne Umweg über die IT-Abteilung dort erstellen, wo sie benötigt werden: Mit SAS Profitability Management sind Fachabteilungen in der Lage, neben umfassenden Analysen auch selbstständig die entsprechenden Reports in Form von Gewinn- und Verlustrechnungen für ihren Bereich zu erstellen. Unternehmen vermeiden so Zeit- und Produktivitätsverluste, die entstehen, wenn Berichte erst zentral für alle Bereiche angefertigt werden müssen.

Analysten sind sich einig, dass die Zukunft des Profitabilitätsmanagements darin liegt, Daten auf der Ebene einzelner Transaktionen zu analysieren. „Da Profitabilitätsanalysen von Kunden, Produkten, Bestellungen und Vertriebswegen mehr und mehr in den Fokus der Unternehmen rücken, müssen auf dieser Ebene die Kosten und Umsätze einander genau zugeordnet werden. Traditionelle Umlagemodelle verteilen die Kosten nur pauschal – nicht verursachungsgerecht – und spiegeln so die wahren Kosten nicht wider“, schreibt John Hagerty von AMR Research im September 2006.

“SAS bietet die Skalierbarkeit, die für die Berechnung der Profitabilität auf Basis jeder einzelnen Kundentransaktion nötig ist“, so Hans-Joachim Dahms, Business Experte bei SAS, Heidelberg. „SAS Profitability Management ermöglicht Entscheidungen, die auf Informationen zur Profitabilität anstelle von Umsatzzahlen basieren. So hat ein Unternehmen die Möglichkeit, sein Geschäft über die Profitabilität zu steuern – und seine Kunden-, Produkt- und Vertriebsstrategien ertragreicher zu gestalten.“

Die BI-Lösung SAS Profitability Management ist in der SAS Enterprise Intelligence Plattform integriert, welche die heterogene IT-Landschaft eines Unternehmens in einem einheitlichen System zusammenführt.