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Pilotkunde ist Online-Frankierung von DHL

Postbank wickelt Händlergeschäft mit Giropay ab

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
Die Deutsche Postbank AG weitet ihr E-Commerce-Engagement aus und nutzt künftig den Bezahl-Service Giropay auch fürs Händlergeschäft. Erster Partner ist die DHL Online-Frankierung, deren Kunden Paketmarken auf diesem Wege bezahlen und ausdrucken können. Laut Giropay regelt bereits jeder dritte Kunde den Versand über dieses Verfahren.

Die Postbank nennt die Einfachheit und Zahlungssicherheit von Giropay als Gründe für ihre Entscheidung für dieses System. Seit Ende Oktober 2006 läuft die Pilotphase; im Laufe dieses Jahres soll das Verfahren nach weiteren Testläufen allen Firmenkunden flächendeckend zur Verfügung stehen. Beim Online-Banking bietet das Kreditinstitut Giropay bereits seit einem Jahr an.

Die Abläufe sehen vor, dass die Postbank Akzeptanzverträge schließt, eventuelle Garantieansprüche regelt und die Kunden beim Umgang mit Giropay berät. Die Händler binden ihre Shops an die Bezahlplattform der Postbank an und reichen darüber ihre Transaktionen ein.

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