Job-Karrieren

CIOs überraschend zufrieden mit ihrem Job

Meridith Levinson ist Autorin unserer US-Schwesterpublikation CIO.com.
Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

In der Krise lernen CIOs den Job schätzen

Mark Anderson von der Personalberatung Execunet findet es gar nicht so ungewöhnlich, dass die Zufriedenheit mit dem Job in Krisenzeiten zunimmt. Die Menschen würden ihre Jobs schlichtweg mehr schätzen, wenn um sie herum Köpfe rollen. Einen Naja-Job findet man in der Regel immer noch besser als Arbeitslosigkeit.

Diese Auslegung der Umfrageergebnisse stützt eine weitere interessante Antwort der CIOs. Die kleben nämlich nicht an ihrem Sessel, sondern sagten überwiegend: "Ja, wenn der Headhunter anruft, hören wir uns das Angebot an."

Neben CIOs wurden auch andere Führungskräfte befragt - hier steigt die Zufriedenheit ebenso. Insgesamt bescheinigen sich 70 Prozent der teilnehmenden 3.187 Personen Wohlbehagen im Job. Ein Jahr zuvor waren es nur 61 Prozent. Mit ihren durchschnittlichen 64 Prozent liegen die CIOs damit unter dem Mittelwert aller Befragten. Zufriedener als die IT-Chefs waren Führungskräfte aus Marketing, aus dem Personalbereich und Berater. Weniger zufrieden waren Führungskräfte aus dem Ingenieurs- und Salesbereich.

Die Zufriedenheitsstudie wurde von der Personalberatung Execunet in Norwalk (Connecticut) durchgeführt.

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