Jason Zweig

Gier - Neuroökonomie. Wie wir ticken, wenn es ums Geld geht

10.10.2007
Hanser München, 2007 354 Seiten; 19,90 Euro
Hanser München, 2007 354 Seiten; 19,90 Euro

Wenn es ums Geld geht, schlägt unser Gehirn Purzelbäume. Doch was genau geht eigentlich in uns vor, wenn wir finanzielle Entscheidungen treffen? Der Amerikaner Jason Zweig gibt mit seinem Buch einen Einblick in die Forschungen der Neuroökonomie, einer noch jungen Disziplin zwischen Neurologie und Ökonomie. Sie zieht Verbindungen zwischen der Wirtschaft und den Vorgängen im menschlichen Gehirn. Dabei treten spannende Erkenntnisse zutage. Etwa, dass sich Ähnliches im Kopf abspielt, wenn wir an Geld denken oder an Sex. Oder dass man sich mit Glück Geld kaufen kann – nicht umgekehrt. Anhand kleiner Gedankenspiele erfährt der Leser, wie auch ihm das Unterbewusstsein Streiche spielt. Dank abstruser Geschichten aus der Wirtschaft und Experimenten von Hirnforschern ist ein kurzweiliges wie lehrreiches Buch entstanden. Mit praktischem Nutzen: Eine Fülle von Ratschlägen hilft, bei der nächsten Geldanlage die Purzelbäume zu bändigen.

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