Healthcare IT


Solid-State-Speicher von Texas Memory bei Krankenkasse im Einsatz

Mehr Performance bei der DAK

27.07.2007
Von Alexander Galdy
Mehr Input und Output bei hoher Skalierbarkeit und niedrigem Administrationsaufwand: Die DAK Unternehmen Leben beschleunigt mit Solid-State-Speicher von Texas Memory Systems die Antwortzeiten für über 10.000 Nutzer auf den unternehmensweiten Profilserver. Neben der Hochverfügbarkeit war ausschlaggebend für die Wahl des Systems die hohe Sicherheit, mehrfache Redundanzen und ein leistungsfähiger Support. Vertrieben wird die Ram-San-Produktlinie in Deutschland von der HMK Computer Technologies GmbH.
Mit dem neuen System geht bei der DAK die Post ab - zumindest bei Anwendungen und Datenbanken.
Mit dem neuen System geht bei der DAK die Post ab - zumindest bei Anwendungen und Datenbanken.

Der Einsatz der Solid-State-Systeme aus der Ram-San-Serie von Texas Memory Systems verkürzt nach eigenen Angaben Unternehmen die Antwort- und Anmeldezeiten in Anwendungen und Datenbanken. Investitionen in zusätzliche konventionelle Storage-Infrastrukturen wie Hard Drives, Cache oder RAID entfallen. Mit Texas Memory Ram-San 400 hat die DAK die Wartezeiten bei den An- und Abmeldevorgänge über die Profilserver von Minuten auf Sekunden reduzieren können - bei 1,6 Millionen nahezu paralleler Anfragen und einer durchschnittlichen Dateigröße von etwa einem Kilobyte.

Neben der extrem hohen Schreib- und Leseleistung konnte Ram-San den Anforderungen der DAK mit einem redundant ausgelegten Hardware-Design, einer gepufferten Energieversorgung und einer einfachen Integration in die vorhandenen Infrastrukturen entsprechen, heißt es. Gleichzeitig unterstützt das System Konnektivität für den Fibre-Channel-Standard und konnte so einfach in die bestehende Infrastruktur bei der DAK integriert werden. Bei Konzeption und Implementierung der Solid-State-Umgebung wurde die zweitgrößte gesetzliche Krankenkasse Deutschlands von der HMK Computer Technologies GmbH unterstützt und beraten.

Anmeldezeiten verringern

"In Spitzenzeiten melden sich deutschlandweit bis zu 14.000 Anwender nahezu gleichzeitig in unseren Rechenzentren an. Bis zu 30 korrupte Profile mussten täglich korrigiert werden. Ein enormer Aufwand. Zudem konnte die Anmeldung im System im Einzelfall Minuten dauern - viel zu lang“, erklärt der verantwortliche DAK-Projektleiter Sven Oliver Schultz. Diese Situation konnten nun durch den Einsatz des neuen Systems beseitigt werden.

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