Google Allo

Messenger mit Google Assistant ist da

21.09.2016
Nach Google Duo kommt jetzt auch der Messenger Allo mit dem Google Assistant in den Play Store. Noch ist er aber nicht auf allen Android-Smartphones verfügbar – in solchen Fällen gibt es eine manuell installierbare APK oder man muss einfach noch etwas warten.

Der Chatdienst Google Allo ist endlich da - zumindest teilweise. Aktuell finden viele Nutzer Allo zwar im Play Store, können die App dort aber nicht herunterladen, sondern sich für eine Benachrichtigung registrieren, die bei Verfügbarkeit des Dienstes sofort Bescheid gibt. Immerhin hat Google aber die eigene Ankündigung eingehalten, den Videochat Duo und den Textmessenger Allo noch bis zum Sommerende in den Play Store zu bringen.

Neben den üblichen Chat-Funktionen unterstützt Google Allo natürlich auch Fotos, Emojis und Sticker.
Neben den üblichen Chat-Funktionen unterstützt Google Allo natürlich auch Fotos, Emojis und Sticker.
Foto: Google

Google Allo war unter anderem auf der Entwicklermesse Google I/O vorgestellt worden. Dabei handelt es sich um einen Textchat, der einige optische Highlights wie versendbare Sticker, die Möglichkeit, auf dem Touchscreen zu malen, und den neuen, intelligenten Google Assistent beinhaltet. Der soll nicht nur Zusammenhänge verstehen können - etwa, wenn man erst nach der Einwohnerzahl von Berlin und anschließend nach dem Wetter (gemeint: von Berlin) fragt - sondern auch automatisierte Antworten erlauben oder Informationen zur Umgebung liefern können. Das Sprechen mit dem Google Assistant soll wesentlich natürlicher als bislang mit Google Now ausfallen.

GoogleGoogle Allo braucht keinen speziellen Account, sondern ist wie etwa Whatsapp an die Telefonnummer gebunden. Beim ersten Start von Google Allo muss der Messenger mit der Telefonnummer aktiviert werden. Anschließend verknüpft sich Allo automatisch mit dem Haupt-Google-Account des Gerätes. Der kann in den Einstellungen gewechselt werden. Der Google-Account wird offenbar nur dazu gebraucht, damit der Google Assistant persönliche Vorschläge machen kann. Mangels Multi-Device-Support kann man den gleichen Account offenbar nicht auf mehreren Geräten parallel nutzen. Im Gegensatz zu dem zu Facebook gehörenden Messenger gibt es zumindest zu Beginn also auch keine Möglichkeit, Allo vom PC aus zu bedienen. Alles zu Google auf CIO.de

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