Healthcare IT


Terminologisches Analysewerkzeug für die Medizin

24.05.2006
Das terminologische Analysewerkzeug ID TASmed ermöglicht die frei parametrisierbare, klassifikationsunabhängige Recherche in medizinischen Datensammlungen.

Die Suche in medizinischen Datenbanken wird bislang entweder mit Hilfe von Codestrukturen oder durch Volltextanalyse realisiert. Die Ergebnisse sind häufig unbefriedigend, da keine Vollständigkeit erreicht wird und sich die Aggregationsebenen nicht frei wählen lassen. ID TASMed von ID Gesellschaft für Information und Dokumentation im Gesundheitswesen mbH, Berlin, ermöglicht eine neue Art der Recherche in medizinischen Wissens-Datenbanken (www.id-berlin.de). Jeder Begriff kann präzise mit den dazugehörigen Relationen recherchiert werden. Mit ID TASMed erschließen sich die Daten eindeutig und klassifikationsunabhängig, verspricht der Anbieter.

Ob nach einer Gesamtbedeutung oder nur einem bestimmten Bedeutungsaspekt gesucht werde – durch die Nutzung des medizinisch-semantischen Netzes ID MACS (Medical Semantic Network) werden Synonyme ebenso berücksichtigt wie nahe verwandte Begriffe, heißt es weiter. Die Suchschärfe lasse sich beliebig zwischen „extrem differenziert“ oder „in groben Clustern“ wählen.

Das terminologische Analysewerkzeug ID TASmed eigne sich besonders gut für die Recherche in Datenmengen, die unter Nutzung des Terminologie-Servers ID LOGIK erstellt bzw. mit dem Codiersystem ID DIACOS zusammengetragen werden. Aber auch Datensammlungen oder Klassifikationen stellen für ID TASmed kein Problem dar.

Technische Features

Systemtechnik: klinisches Recherchesystem mit OLE/Java Schnittstelle.
Client-Server-Architektur: Datenbank-Server (Java), VERSANT (objektorientiert), Applikations-Server (Java), Windows Client, OLE, Java Client in Entwicklung, TCP/IP für interne Kommunikation.

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