Home-Office

Tüv mahnt zu mehr Cybersicherheit

08.02.2022
Einer Umfrage des Tüv-Verbands zufolge arbeitet aktuell etwa ein Viertel aller Beschäftigten in Deutschland mobil. Dadurch erhöht sich das Risiko für Cyberangriffe.
Etwa 14 Prozent der Beschäftigten in Deutschland geben an, dass ihr Arbeitgeber von einem oder mehreren IT-Sicherheitsvorfällen betroffen war.
Etwa 14 Prozent der Beschäftigten in Deutschland geben an, dass ihr Arbeitgeber von einem oder mehreren IT-Sicherheitsvorfällen betroffen war.
Foto: rawf8 - shutterstock.com

Eine Umfrage des Tüv-Verbands hat ergeben, dass etwa 25 Prozent der Beschäftigten in Deutschland ausschließlich von zu Hause aus oder mobilzu Hause aus oder mobil arbeiten. Weitere 21 Prozent der Befragten geben an, dass sie zwischen dem Büro und dem heimischen Arbeitsplatz wechseln. Somit arbeite knapp die Hälfte der Beschäftigten regelmäßig im Home-Office oder von unterwegs aus. Aus Sicht des Verbands steigt dadurch die Gefahr für Cyberbedrohungen. Alles zu Home Office auf CIO.de

"Häufig fehlt es an Schulungen, klaren Verhaltensregeln im Fall eines IT-Angriffs oder an der notwendigen technischen Ausstattung", teilte Verbandspräsident Dirk Stenkamp mit. "Bei erfolgreichen IT-Angriffen ist Zeit ein entscheidender Faktor, um den Schaden möglichst schnell eindämmen zu können."

Phishing-Angriffe

Demnach gaben etwa 14 Prozent der Befragten an, dass es in den vergangenen zwei Jahren bei ihrem Arbeitgeber zu einem oder mehreren IT-SicherheitsvorfällenIT-Sicherheitsvorfällen gekommen sei. "In der Regel handelt es sich dabei um erfolgreiche Phishing-Angriffe oder gezielte Attacken mit Erpressungssoftware (Ransomware)", teilte der Tüv-Verband mit. Alles zu Security auf CIO.de

Zwar gebe es in den Betrieben bei drei von vier Befragten bestimmte Regeln zum Thema IT-Sicherheit. Dazu gehörten etwa regelmäßige Software-Updates, das Nutzungsverbot von privaten USB-Sticks oder ein generelles Verbot für die private Nutzung von Geräten und Programmen. Allerdings gaben laut Tüv-Verband auch 41 Prozent der Teilnehmenden an, dass es keine Vorgaben ihres Arbeitgebers gebe, wie sie sich im Falle eines IT-Angriffs verhalten sollten. (dpa/jm/rs)

Zur Startseite