Test des DLR

Automatisches Einparken mit Smartphone

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

In Medienberichten verweist Lemmer auf die enormen Fortschritte in den vergangenen zehn Jahren durch Fahrerassistenzsysteme wie ABS, ESP oder Einparkhilfen. Jetzt wird am Übergang von diesen teilautomatisierten Lösungen zur Vollautomatisierung ohne Überwachung durch den Fahrer getüftelt. Bereits 2010 war mit „Leonie“ ebenfalls in Braunschweig das erste Auto ohne Fahrer zu Forschungszwecken im Straßenverkehr unterwegs.

Auch Google macht mobil

AIM wird in Millionenhöhe von der EU, dem Bund und dem Land Niedersachsen gefördert. Konzentriert sind die Aktivitäten in Braunschweig, wo für die Testmöglichkeiten auch im öffentlichen Straßenverkehr gesorgt wird. Das DLR erprobt dort ähnliche Szenarien wie beispielsweise die Kommunikation zwischen Kreuzungen und Fahrzeugen, an der seit 2011 geforscht wird.

„Mit den Testfahrten auf dem Parkplatz Nord entwickeln wir eine weitere Anwendung des hochautomatisierten Fahrens im öffentlichen Bereich", so Lemmer. "Wir verbinden damit Infrastruktur und Individualverkehr mit modernen Kommunikationstechnologien wie dem Smartphone.“

Auch in den USA gibt es übrigens Forschungen auf diesem Feld, an denen ein IT-Riese seinen gewichtigen Anteil hat. Im Frühjahr vergangenen Jahres erhielt GoogleGoogle in Nevada für seine fahrerlosen und voll automatisierten Autos eine uneingeschränkte Zulassung für den regulären Straßenverkehr. Dazu zählt auch der dichte Stadtverkehr. Vorher hatte das Fahrzeug intensive Tests zu bestehen, inklusive einer Führerscheinprüfung. Ob KIT damals einen Lappen brauchte, scheint nicht überliefert. Alles zu Google auf CIO.de

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