IT-Manager setzen auf Governance

Bisher nur unbefriedigende Planungs-Tools für CIOs

25.02.2005
Von Ingo Butters

Im Zentrum steht dabei das Management von Kosten und Ressourcen: 45 Prozent betrachten die Verwaltung ihrer IT-Ressourcen und die Performance-Messung als große Herausforderung, 41 Prozent den Rentabilitätsnachweis der IT-Ausgaben.

Positive Effekte für Ressourcen- und Planungs-Management

Nachholbedarf gibt es noch immer bei der Abstimmung zwischen IT-Strategien und Unternehmenszielen: 41 Prozent der Befragten sagen, dass dies zu den großen Aufgaben der nächsten Jahre gehört.

IT-Governance wird nach Einschätzung der CIOs hier einen wichtigen Beitrag leisten. Im Einzelnen erhoffen sich die IT-Verantwortlichen durch solche Systeme bessere Möglichkeiten für ihr Portfolio-Management hinsichtlich Planungs-, Budgetierungs- und Leistungseinschätzung.

Positive Effekte werden ebenfalls für das Projekt- und Programm-Management erwartet: Zeit, Status, Ressourcenbelegung und Kostenkalkulation sollen durch das Instrument IT-Governance ausgefeilter und aussagekräftiger erfasst werden.

Für die Studie befragte Niku 114 CIOs und Senior IT Executives multinationaler Unternehmen aus Europa. Im Durchschnitt verantwortet jeder der befragten CIOs mehr als 800 Mitarbeiter.

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