Healthcare IT


Lünendonk-Studie

Digitalisierung soll das Gesundheitswesen retten

07.02.2013
Von Hartmut  Wiehr

So ließen sich zum Beispiel durch die stärkere Vernetzung von administrativen Systemen und Gesundheitsdaten "effizientere Verwaltungsprozesse, genauere und schnellere Diagnosen der Mediziner, eine bessere Versorgung der Patienten und nicht zuletzt eine bestmögliche Steuerung der Ressourcen des gesamten Systems erreichen“.

Skandinavien ist Vorbild

Seit 1977 gab es fast jedes Jahr Veränderungen in der Finanzierung des Gesundheitswesens.
Seit 1977 gab es fast jedes Jahr Veränderungen in der Finanzierung des Gesundheitswesens.
Foto: Lünendonk

Lünendonk verweist auf die Vorbilder aus anderen Regionen wie Skandinavien: "Systeme wie Gesundheitskarte unddigitaledigitale Patientenakte sorgen hier für eine Reduzierung von Mehrfach-Untersuchungen und eine zügigere und stets aktuelle Diagnosesituation, egal, in welcher Praxis oder in welchem Krankenhaus ein Patient sich gerade vorstellt.“ Alles zu Digitalisierung auf CIO.de

Vielerorts noch bestehende Widerstände gegen eine weitere Erfassung undDigitalisierung persönlicher Patientendaten sind laut Lünendonk in diesem Zusammenhang zu überprüfen. Denn gerade damit ließe sich die Effektivität des Gesundheitswesens deutlich erhöhen. In der Folge könnten dann die Kosten für Vorsorge und Behandlung von Patienten gesenkt werden.

Mehr Qualität durch "Active Analytics"

Lünendonk empfiehlt darüber hinaus den Einsatz von "Active Analytics“: Aus der ökonomischen Notwendigkeit der Vernetzung der Gesundheitsinstitutionen könnten qualitative Erkenntnisse zum Nutzen aller Beteiligten – Ärzte, Apotheken, Patienten, Krankenkassen – und damit der Volkswirtschaft generiert werden.

Das Branchendossier, das u.a. in Kooperation mit Agfa HealthCare, Booz & Company, Kienbaum und Deutsche Telekom entstand, kann auf www.luenendonk.de kostenlos heruntergeladen werden.

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