Cybersicherheit

G7 stimmt für besseren Schutz gegen Cyber-Angriffe

17.05.2024
Die Gruppe sieben großer Industrienationen (G7) will sich besser gegen Cyber-Angriffe mit kriminellem Hintergrund schützen.
Bruno Frattasi, Direktor der italienischen Agentur für Cybersicherheit, sieht bei Cyberangriffen die nationale Sicherheit infrage gestellt.
Bruno Frattasi, Direktor der italienischen Agentur für Cybersicherheit, sieht bei Cyberangriffen die nationale Sicherheit infrage gestellt.
Foto: Agenzia per la cybersicurezza nazionale

Bei einem Treffen unter Vorsitz der diesjährigen G7-Präsidentschaft betonten die Sieben am Donnerstag in Rom, wie wichtig es sei, sich bei Erpressungsversuchen nicht auf die Zahlung von Lösegeld einzulassen. Bei der Verwendung virtueller Währungen stimmten alle darin überein, die Grundsätze der Transparenz, Zuverlässigkeit und Sicherheit einzuhalten.

Der Gruppe gehören neben Italien die USA, Kanada, Großbritannien, Japan, Frankreich und Deutschland an. Der Direktor der italienischen Agentur für Cybersicherheit, Bruno Frattasi, warnte nach dem Treffen auf Beamtenebene vor "erheblichen wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen" durch CyberangriffeCyberangriffe. Zudem werde dadurch auch die nationale Sicherheit infrage gestellt. Alles zu Hacker auf CIO.de

Die Staats- und Regierungschefs der G7 treffen sich im nächsten Monat in Süditalien zu ihrem alljährlichen Gipfel. Für Deutschland ist Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) dabei. (dpa/rs)

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