Spezialisierungen immer wichtiger

In IT-Abteilungen wird jede sechste Stelle gestrichen

17.11.2005
Von Tanja Wolff

Der Analyse zufolge wird erwartet, dass sich der IT-Bereich in vier verschiedene Berufsfelder aufspalten wird:

1. Technische Infrastruktur und Dienstleistungen
Die bisherige Grundlage der Arbeit von IT-Profis wird im Bereich Service, Hardware und Software weiter ausgebaut. Auf Netzwerkdesign wird dabei auch künftig viel Wert gelegt.

2. Informationsdesign und -Management
Business IntelligenceBusiness Intelligence, Online-Kundenservice, Initiativen zur Unterstützung des Workflows, Such- und Retrieval-Praktiken sowie Collaborations werden in Anwender-, Systemintegrations- und Beratungsfirmen an Bedeutung gewinnen. Sprachkenntnisse sowie geschäftliches und kulturelles Wissen könnten in diesem Bereich von großem Nutzen sein. Alles zu Business Intelligence auf CIO.de

3. Prozess-Design und -Management
Dieser Bereich konzentriert sich auf drei Hauptaufgaben: Entwicklung kostengünstiger Geschäftsabläufe, Entwurf von Geschäftsprozess-Automatisierung und die Organisation des betrieblichen Ablaufs.

4. Sourcing- und Partner -Management
Entgegen der bisherigen Vorstellung wird dieses Berufsfeld künftig eine wichtigere Rolle spielen. Die IT-Profis müssen mehr Kraft in die Verwaltung von immateriellen Werten legen und die geographisch verteilten Parteien mit ihren unterschiedlichen Vorstellungen und Kulturen unter einen Hut bringen.

Die Analysten erwarten außerdem, dass bis zu 30 Prozent der besten IT-Beschäftigten in Anwenderunternehmen die Seiten wechseln und bei IT-Anbietern und Dienstleistern anheuern werden.

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