Hamburger IT-Strategietage 2006 - 2. Kongresstag

Lessons Learned II

Gerhard Holzwart begann 1990 als Redakteur der COMPUTERWOCHE und leitete dort ab 1996 das Ressort Unternehmen & Märkte.  Ab 2005 verantwortete er den Bereich Kongresse und Fachveranstaltungen der IDG Business Media GmbH und baute „IDG Events“ mit jährlich rund 80 Konferenzen zu einem der führenden Anbieter von ITK-Fachveranstaltungen in Deutschland aus. Seit 2010 ist Gerhard Holzwart geschäftsführender Gesellschafter der h&g Editors GmbH und ist in dieser Funktion als Event Producer, Direktmarketingspezialist und ITK-Fachredakteur tätig.        

Der zweite Tag von Deutschlands größtem IT-Management-Kongress im Hamburger Intercontinental Hotel stand im Zeichen der Themen Prozessoptimierung, Globale IT und CIO Skills.

Hans-Dieter Wysuwa, Senior Vice President Fujitsu Siemens Computers, erklärte in seimem gut besuchten Vortrag die Vorteile eines effektiven Dokumentenmanagements.

Lessons Learned: Während im Bereich der Produktion von PCs die Einsparmöglichkeiten beispielsweise bei den Lohnkosten eher gering sind, bietet Dokumentenmanagement noch großes Sparpotenzial. Fujitsu Siemens erzielt hier
Erfolge durch die Harmonisierung der Erstellungsprozesse bei Handbüchern.

David Rosenbaum, Managing Editor des CIO Magazins USA, stellte die jüngste Umfrage zum "State of the CIO". In den USA wurde die Studie bereits zum vierten Mal erstellt. "Dieses Mal gibt es klaren Wechsel" sagte Rosenbaum. Seit 2002 waren Kosten das vorrangige Thema. Gefragt nach dem, was die CEOs von ihnen aktuell erwarten, antworteten die CIOs: Die IT soll die Wettbewerbsvorteile durch InnovationInnovation treiben. Beispiel: die Aufgabe "Grow existing revenue streams" kletterte von Platz 10 und schlechter in den Vorjahren jetzt auf Platz 6. Alles zu Innovation auf CIO.de

Michael Neff, CIO des Jahres 2005, referierte zur Rolle des CIO. Sein Credo: Wer seine IT aufgeräumt hat, kann mitreden – im Zweifel´auch bei den Geschäftsprozessen. Doch das ändere nichts daran, die jeweiligen Geschäftsprozess-Owner in der Verantwortung seien. Wichtig sei vor allem, das man eines beherzige: "Früher kaufte die IT Hardware, heute Services."

Lessons Learned: Die Entscheidungen im Unternehmen fallen nicht auf Basis transaktionsorientierter SAP-Daten, sondern der Unmenge unstrukturierter Daten!

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