Eon-Chef Birnbaum

"Man wird irgendwann gehackt"

19.01.2022
Der Vorstandschef des Energiekonzerns Eon, Leonhard Birnbaum, sieht ein wachsendes Risiko von Hackerangriffen auf die Energiebranche.
Eon-CEO Leonhard Birnbaum: "Wenn die einen auf den Kieker nehmen und angreifen, dann verliert man."
Eon-CEO Leonhard Birnbaum: "Wenn die einen auf den Kieker nehmen und angreifen, dann verliert man."
Foto: E.ON SE

"Die Gefahr von CyberattackenCyberattacken auf das System wird steigen", sagte Birnbaum beim "Handelsblatt"-Energie-Gipfel am Dienstag in Berlin. Er verfolge das Thema "mit großer Sorge". Alles zu Hacker auf CIO.de

Für die Branche werde es eine Kernherausforderung, "dass wir unsere Systeme so aufstellen, dass sie zumindestens nicht offene Türen haben", so EONEON-CEO Birnbaum weiter. Und sie sollten wiederstandsfähig genug sein, um wiederhergestellt werden zu können. "Jeder muss davon ausgehen, man wird irgendwann gehackt." Es gebe Akteure, "wenn die einen auf den Kieker nehmen und angreifen, dann verliert man. Punkt. Dann werden wir auch auf staatliche Unterstützung angewiesen sein." (dpa/rs) Top-500-Firmenprofil für E.ON SE

Zur Startseite