Retail IT


Ohne Linux-Know-how bedienbar

McDonald's Ratingen nutzt Linux-Server

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.
Der Ratinger McDonald’s Franchisenehmer Marcus Prünte Unternehmensgruppe (MPUG) setzt im Backend auf die "Simply-Linux"-Lösung von Collax.
Foto: McDonalds

Bis zu 20000 Cheeseburger gehen täglich über die Theken der McDonald’s-Filialen der MPUG in Ratingen, Mühlheim, Wülfrath und Essen. Seit kurzem setzt das Unternehmen den auf Linux basierenden Collax Business-Server (CBS) in der Personalverwaltung und im Unternehmensmanagement ein. Durch die speziell von Collax entwickelte grafische Benutzeroberfläche ist das System einfach und ohne spezielles Linus-Wissen bedienbar.

Konkret nutzen die Geschäfte den CBS für die Dienste Gateway, Mail, Internet-Proxy, File-Services, Fax, VPN-Zugang zum McDonald’s Firmennetz und die Groupware Zafara - ebenfalls ein Open-Source-Produkt.

Die Entscheidung zugunsten des Collax-Servers erklärte Franchise-Nehmer Marcus Prünte unter anderem mit der Skalierbarkeit des Systems: "Die Lösung hält mit den Bedürfnissen einer wachsenden Unternehmensgruppe mit", sagte er.

Implementiert wurde die Server-Umgebung mit Unterstützung der Hag-IT GmbH. Eine unfreiwillig spannende Note erhielt das Projekt durch einen Wasserschaden, der einen Tag vor der Filialöffnung auftrat. Das Büro samt Rechner stand unter Wasser und das System musste innerhalb weniger Stunden neu aufgesetzt werden.

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