Die Erhebung basiert auf den Verkäufen, die über die Shop@-Portale von Zanox seit Januar 2005 vermittelt wurden. Dem Bericht zufolge werden 16,5 Prozent aller Online-Transaktionen an einem Montag getätigt. Für die übrigen Wochentagen ermittelten die Experten folgende Werte: 15,14 Prozent (dienstags), 15 Prozent (mittwochs), 14,52 Prozent (donnerstags), 13,75 Prozent (freitags), 11,97 Prozent (samstags) und 13,12 Prozent (sonntags).

Eine mögliche Erklärung für die montäglichen Spitzenzeiten sieht Zanox in den Konsumgewohnheiten: Viele Internet-Kunden würden sich an Samstagen in den Geschäften informieren und später im Internet nach den günstigsten Preisen suchen.

Überhaupt wird der Online-Handel immer beliebter. Der Branchenverband Bitkom geht beispielsweise davon aus, dass bis zum Jahr 2010 die Umsätze im Internet inklusive Reisebuchungen und Ticketverkäufen in Deutschland auf knapp 145 Milliarden Euro zulegen werden. Im Jahr 2006 lagen sie bei rund 46 Milliarden Euro. Das Marktforschungsinstitut Forrester Research erwartet außerdem, dass die Ausgaben für Internet-Shopping in Europa pro Person von aktuell durchschnittlich 1109 Euro auf fast 1500 Euro im Jahr 2011 steigen werden.