Technologie, Mitarbeiter und Unternehmenskultur

Von allem nur das Beste – so gelingen Innovationen

06.11.2020
Anzeige  Was haben erfolgreiche Unternehmen gemeinsam? Gibt es Methoden, Denkweisen oder Technologien, die sich wie ein roter Faden durch diese Firmen ziehen? Eindeutig ja, glaubt man bei Workday. Und die Argumente überzeugen.
Unternehmen, die an die Spitze wollen, müssen nicht nur modernste Technologien einsetzen, sie müssen auch darauf achten, dass sie für die besten Mitarbeiter attraktiv sind.
Unternehmen, die an die Spitze wollen, müssen nicht nur modernste Technologien einsetzen, sie müssen auch darauf achten, dass sie für die besten Mitarbeiter attraktiv sind.
Foto: Monster Ztudio - shutterstock.com

Salesforce hat vor Kurzem den Platz von Exxon Mobile im Dow-Jones-Index übernommen. Damit setzt sich beim bedeutendsten Aktienindex der Trend fort, dass die Unternehmen der "Old Economy" zunehmend von modernen innovativen Unternehmen abgelöst werden. Dieser Wechsel begann bereits vor einem Jahrzehnt, als Microsoft und Intel dazukamen, danach folgten Cisco und Apple. Viele dieser erfolgreichen Firmen sind Kunden von Workday. Aber was verbindet solche Unternehmen? Gibt es übergreifende Gemeinsamkeiten, die einen wesentlichen Anteil am Erfolg haben?

Wenn es um die Analyse von erfolgreichen Firmen geht, wird immer wieder auf die digitale Transformation verwiesen. Digitale und digital transformierte Unternehmen gelten allgemein als agiler und kreativer - so weit die Theorie. Und auch in der Praxis schreitet das digitale Wachstum voran - aber nur langsam. So hat eine Workday-Studie ergeben, dass zwar 56 Prozent der rund 1.000 befragten Führungskräfte zuversichtlich sind und in den nächsten drei Jahren mehr als die Hälfte ihren Umsatz über digitale Kanäle generieren wollen, doch nur 25 Prozent haben in dieser Hinsicht signifikante Fortschritte erzielt.

Hier geht's zur Studie

Zu den erfolgreichsten Firmen gehören vor allem die, die schon frühzeitig auf Cloud Computing gesetzt haben - um agiler zu werden und schneller vorwärts zu kommen. "Nur so war es möglich, schnell zu skalieren und innerhalb von nur fünf Jahren von null auf über fünf Millionen Kunden zu wachsen", sagt Maximilian Tayenthal, CFO und Co-Founder von N26. Für ihn ist der digitale Fortschritt einer Organisation der neue Gradmesser für den künftigen Erfolg im Markt. Die Marktforscher von IDC Deutschland kommen zu einer ähnlichen Einschätzung. "Die erfolgreichsten Unternehmen haben auch hierzulande längst bewiesen, dass die Cloud und digitalisierte Prozesse das Fundament für den wirtschaftlichen Erfolg sind", heißt es in deren Untersuchung.

Mit Top-Mitarbeitern an die Spitze

"Die Qualität unserer Mitarbeiter macht unseren Erfolg aus. Nur wer stets neue Fähigkeiten erwirbt und seine Skills kontinuierlich dem Wandel anpasst, kann Innovationen vorantreiben", sagt Cyril Guitter, Head of Global HRIS & Analytics beim Workday-Kunden Evotec. Doch das Rekrutieren von jungen Talenten erweist sich als schwierig, beispielsweise, weil diese gänzlich andere Erwartungen an die Arbeitsplatztechnologien haben. Millennials, die mit Google, Amazon, Spotify, Netflix und Instagram aufwuchsen, sind es gewohnt, deren Produkte und Funktionen jederzeit und in Echtzeit zu nutzen. Um diese positive Erfahrung auch am Arbeitsplatz zu machen, muss Technologie heute benutzerfreundlicher sein.

So sieht es auch Alberto Sancha Solana, Global Senior Director People Systems und Operations bei Delivery Hero:"Unternehmen, die schnell wachsen und international flexibel sein müssen, benötigen ein HR-System, das skalierbar und benutzerfreundlich ist. Mit Workday haben wir ein System, in dem wir alle Daten konsolidieren und mit dem wir die Prozesse in vielen Ländern und mit vielen Unternehmen angleichen können - das verschafft uns wertvolle Erkenntnisse."

Schlüsselfaktor Kommunikation - extern wie intern

Die Digitalisierung hat die Beziehung zwischen Anbieter und Kunde enger gemacht. Das liegt primär daran, dass die Kunden digitaler Produkte nicht einfach Käufer sind, sondern Nutzer. Besonders bei Software-as-a-Service-Angeboten wie denen von Workday trifft dies zu. Zwischen Anbieter und Nutzer wird deshalb viel mehr kommuniziert und kooperiert als üblich. Bei der Suche nach dem richtigen Partner sollten Unternehmen deswegen nicht nur auf Produkte und Services achten, sondern auch auf den "Cultural fit", denn eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Technologieanbieter und -nutzer hängt im hohen Maße davon ab, wie gut sich ein Unternehmen mit seinem Technologiepartner versteht.

Aus Anbietersicht reicht es eben nicht aus, den Kunden nur ein gutes Produkt zu bieten. Häufig wird unterschätzt, wie wichtig der Umgangston und die Werte eines Unternehmens für den Kunden sind. Viele mittelständische und große Firmen sagen, dass die Unternehmenskultur von Workday mit in ihre Kaufentscheidung eingeflossen sei. Das ist sehr gut nachvollziehbar, denn in der neuen SaaS-basierten Subscription Economy sind kontinuierliche Innovationen - und damit das Aufrechterhalten guter Beziehungen mit Kunden und Partnern - besonders wichtig.

Viele Hightech-Unternehmen haben mittlerweile Communities aufgebaut, in denen Kunden ihre Ideen und Best Practices austauschen können. In die Entwicklung der Workday-Software sind beispielsweise mehr als 1.800 Kundenanregungen eingeflossen.

Auch die interne Kommunikation mit den Teams gehört zu einer guten Strategie. "Mitarbeiter brauchen heute einen schnellen und einfachen Zugang zu Informationen. Nur über eine gut funktionierende Kommunikationsplattform können Kommunikatoren und Personaler die richtigen Inhalte zum richtigen Zeitpunkt an den Mitarbeiter kommunizieren", sagt Dr. Martin Böhringer, Mitgründer & CEO von Staffbase. "Wenn die interne Kommunikation konsequent auf ihre Zielgruppe und eine Verbesserung der Unternehmenskultur ausgerichtet ist, wird sie die Employee Experience der Mitarbeiter verbessern sowie deren Produktivität und Engagement steigern."

Unternehmenskultur als Fundament

Ob innovative Firma, Unicorn oder Shooting-Star - mittlerweile hat Workday über 3.200 Kunden, davon sind etwa 220 Unternehmen auf der Fortune 500-Liste. Dazu gehören etablierte Unternehmen wie ING und Unilever, die die Möglichkeiten moderner Technologie erkannt haben. Sie konnten ihre Position behaupten, noch bevor aufstrebende Start-ups zu ernsthaften Konkurrenten heranwuchsen.

Dass große und innovative Unternehmen ihre Prozesse einer Cloud-Lösung anvertrauen, lässt sich nicht nur an einem einzigen Grund festmachen. Gemeinsame Merkmale haben sie dennoch. Mindestens zwei Motive sind es, die zu Aufgeschlossenheit gegenüber Cloud-Strategien und zu einer entsprechend kunden- und mitarbeiterorientierten Unternehmenskultur führen:

1. Innovationsfreudig aus Prinzip

Laut der Workday-Umfrage zeigte sich, dass für die Mehrheit der Unternehmen eine organisatorische Agilität der Schlüssel zu langfristigem digitalem Wachstum ist. Alle Unternehmen, die in ihrem Bereich eine Spitzenstellung einnehmen, legen großen Wert auf Innovation und neueste Technologie. Besonders junge Unternehmen müssen ihrer Konkurrenz immer zwei Schritte voraus sein, um auf kurzfristige Änderungen schnell reagieren zu können. Dabei sind eine flexible Unternehmensstruktur und die Fähigkeit, das eigene Geschäftsmodell permanent weiterzuentwickeln, unerlässlich.

2. Daten als Entscheidungsgrundlage

Wer datengetriebene Entscheidungen zu treffen hat, ist auf solide Informationen angewiesen. Doch nicht immer sind die Daten, leicht verständlich und für diesen Zweck brauchbar.

Es fehlt den Entscheidern häufig die Fähigkeit, Daten in Korrelation zueinander zu setzen. "Datenkompetenz ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für jede Digitalisierungsstrategie, doch mindestens die Hälfte aller Unternehmen verfügt nicht über die erforderliche Kompetenz, um den Wert ihrer Daten voll auszuschöpfen", sagt Gartner-Analystin Valerie Logan. Auch eine Untersuchung des Data Literacy-Projekts (DLP) ergab, dass sich 75 Prozent aller Befragten im Umgang mit Daten unwohl oder überfordert fühlen. Wer also in der rasant zunehmenden Datenflut den Überblick behalten will, ist mit einer Cloud-Lösung, bei der Datenanalyse ein fester Bestandteil ist, deutlich besser beraten.

Fazit

Cloud-Affinität und das Streben zur Innovation sind Merkmale, die digitale Vorreiter miteinander verbinden. Ebenso ist es für sie wichtig, dass sie nicht nur ihre eigenen Motive kennen, sondern auch die ihrer Mitarbeiter, Partner und Kunden. Bei der heutigen Innovationsgeschwindigkeit wird es immer wichtiger, den adäquaten Partner an der Seite zu haben, denn dieser muss in der Lage sein, sich zusammen mit dem Kunden an alle Markt- und Wettbewerbsveränderungen anzupassen. Wichtig ist hierbei vor allem eine offene Unternehmenskultur, um der Skepsis gegenüber Veränderungen und neuen Technologien entgegenzutreten. So gesehen ist es nicht verwunderlich, dass gleichgesinnte Anbieter von Cloud-Lösungen häufig auf den gleichen Erfolgslisten zu finden sind.

Wenn Sie mehr zu den Ergebnissen der globalen Studie "Unternehmensweite Agilität" von Workday erfahren möchten, klicken Sie hier!

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