Gartner-Prognose für die kommenden Jahre

Zehn Dinge im IT-Markt, die sich ändern werden

26.02.2008
Von Alexander Galdy

Software as a Service statt Produktlizenzen

Bis 2012 wird mindestens ein Drittel der Ausgaben für Business Application Software auf Software as a Service basieren, anstatt auf Produktlizenzen. Der Vorteil dabei wird sein, dass die Anwender nur noch für Services zahlen, die sie auch tatsächlich nutzen.

Hardware zur Miete

Bis zum Jahr 2011 werden technologie-affine IT-Verantwortliche ihre neuen Anlagekosten reduzieren. Stattdessen werden sie 40 Prozent ihrer IT-Infrastruktur als Service beziehen. Also ähnlich wie bei Software wird auch Hardware zukünftig gemietet.

Energieverbrauch im Visier

Mehr als ein Drittel aller IT-Abteilungen wird bis zum Jahr 2009 ökologische Aspekte in ihre sechs wichtigsten Entscheidungskriterien beim Kauf neuer IT-Produkte aufnehmen. Energie-Effizienz wird in Zukunft die Wahl für ein Produkt maßgeblicher beeinflussen als bisher.

Green-IT

Bis zum Jahr 2010 werden drei Viertel aller Unternehmen den Energieverbrauch und CO2-Ausstoss als die entscheidenden Aspekte beim Kauf von PC-Hardware ansehen. Bisher haben die meisten Hersteller selbst noch keine Ahnung, wie es bei ihren Produkten darum steht. Sie werden aber nicht drumherumkommen, sich damit zu befassen, denn die Kunden wollen es wissen.

Hersteller unter Beobachtung

Zulieferer großer Unternehmen werden bis zum Jahr 2011 ihr Umwelt-Engagement unter Beweis stellen müssen, um einen bevorzugten Status zu behalten. Das heißt: Um weiter auf der ersten Welle der Green IT mitschwimmen zu können, werden sie für ihre eigene Glaubwürdigkeit gezwungen sein, ihre Bestrebungen in diese Richtung zu dokumentieren.

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