Risiken vermeiden

8 Tipps zum Umgang mit Facebook

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

2. Weniger ist mehr: Bevor man einen Gedanken postet, sollte man sich immer kurz überlegen, ob auch andere diesen Gedanken lesen sollen. Und ob das auch in einem Monat oder einem Jahr noch so ist.

3. Aufräumen: Regelmäßig sollte man sich seine Pinnwand ansehen und unerwünschte Inhalte löschen. Haben Freunde oder Kollegen einen zum Beispiel auf einem Partybild markiert, kann man die Markierung entfernen, damit das Bild nicht mehr in der eigenen Chronik auftaucht.

Profilangaben und Kontakllisten

4. Vorsicht bei Beruflichem: "Wer nach Feierabend auf Facebook über den Chef herzieht oder Produktinformationen und Betriebsgeheimnisse postet, riskiert den Job", heißt es bei der IG Metall. Auch wenn solche Kündigungen wegen Facebook-Einträgen laut Wiwo in den allermeisten unwirksam sind, Ärger gibt es und den kann man sich ersparen. Angestellte sollten sich erkundigen, ob es bei ihrem Arbeitgeber Social MediaSocial Media Guidelines gibt und sich diese genau ansehen. Meist klären diese Richtlinien, wie Angestellte sich in den sozialen Netzwerken verhalten sollten, wenn es um berufliche Themen geht. Alles zu Social Media auf CIO.de

5. Profilangaben: Wer seine persönlichen Daten nicht preisgeben möchte, sollte die entsprechenden Angaben bei Facebook und Co. auf das Nötigste beschränken. Idealerweise hinterlegt man Geburtstag, Adresse und Handynummer erst gar nicht.

6. Kontaktlisten nutzen: Um sicherzustellen, welche Kontakte was sehen dürfen, sollte man die Einteilung in Listen nutzen, die Facebook anbietet. Bei Bedarf kann man hier auch neue Listen - zum Beispiel Kunden - anlegen. So lässt sich besser steuern, wer welche Inhalte sehen kann. Geht es zum Beispiel um etwas rein Privates, kann man diese Info nur für Freunde und Familie veröffentlichen und die übrigen Kontakte außen vor lassen.

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