IT zur Entwicklung von Business-Strategien

Dynamische Unternehmen benötigen eine dynamische IT

07.01.2005
Von Michael Kallus
Das Überleben von Unternehmen wird vor allem davon abhängen, wie rasch und effizient sie auf Marktveränderungen reagieren können, so das Marktforschungsunternehmen IDC. Als Antwort darauf hat IDC das Konzept der dynamischen IT proklamiert. Es enthält zwölf Bereiche zur Entwicklung der Business-Strategie und von IT-Effizienz.

Unternehmen sollten laut IDC die dynamische IT aus zwei Gründen umsetzen: Sie soll es ermöglichen, Business-Strategien schneller zu entwickeln, um so schneller auf die wechselnden Anforderungen des Geschäfts reagieren zu können. Und sie soll die Effizienz der IT stärken.

Dazu müssten sich Firmen einerseits auf ihre Strategie und deren stringente Umsetzung konzentrieren sowie andererseits ihren IT-Betrieb weiter automatisieren und sinnvoll managen, so die Marktforscher.

IT-Unternehmen und IT-Verantwortliche können anhand von sechs Prinzipien prüfen, wie nahe sie am Modell der dynamischen IT liegen. Zwei Prinzipien sind Geschäftsregeln: die flexiblen Betriebskosten und flexibles Sourcing. Erstere sei mit On Demand bereits ausreichend bekannt, so IDC. Wichtig ist auch der Einkauf (Sourcing), hier können etwa durch OutsourcingOutsourcing und Offshoring gespart werden. Alles zu Outsourcing auf CIO.de

Zu diesen Business-Kriterien hat IDC vier technische Leitsätze hinzugestellt: virtualisierte Ressourcen, standardisierte Komponenten; eine Service-orientierte Architektur (SOA) sowie eine ganzheitliche Sicht und Management (End-to-end View).

Ganzheitlichkeit – das Herz der dynamischen IT

Damit die Vorteile der dynamische IT zum Tragen kommen, müssen Unternehmen auch ihr Business-Management und die Geschäftsprozesse an die neue Dynamik anpassen. Das wichtigste sei hier laut IDC, so viele Ressourcen wie möglich, die den Business-Prozess unterstützen, schlüssig mit einer durchgängigen, dynamischen Management-Sicht zu verknüpfen.

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