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Was CIOs von Anbietern erwarten

Outsourcing - Mit höheren Budgets steigen die Ansprüche

15.07.2008
Von Alexander Galdy

Kostenaspekte wie geringere Betriebskosten spielen im Ranking der Motive für das Auslagern nicht mehr die zentrale Rolle. Mit 60 Prozent liegen geringere Betriebskosten an zweiter Stelle. Einsparungen bei den Investitionen sind nur für zwei von fünf der befragten IT-Verantwortlichen der Hauptgrund, Outsourcing-Aktivitäten zu forcieren.

Leistung statt Sparen: die Qualität steht mittlerweile beim Outsourcing an erster Stelle.
Leistung statt Sparen: die Qualität steht mittlerweile beim Outsourcing an erster Stelle.

Platz Eins belegt laut Orga-Studie mit 62 Prozent eine höhere Qualität der Leistung durch OutsourcingOutsourcing. An dritter Stelle sehen die Unternehmen im Auslagern eine Möglichkeit, ihre IT-Organisation flexibler zu gestalten. Rund jedes zweite Unternehmen will sich durch Outsourcing verstärkt auf seine Kernkompetenzen konzentrieren und sieht darin auch eine Schlüssel zu mehr IT-Sicherheit. Alles zu Outsourcing auf CIO.de

Was CIOs von Outsourcing-Anbietern verlangen

IT-Verantwortliche fordern von den Outsourcing-Anbietern vor allem eins: mehr Flexibilität.
IT-Verantwortliche fordern von den Outsourcing-Anbietern vor allem eins: mehr Flexibilität.

Am häufigsten fordern CIOs mit Outsourcing-Erfahrung mehr Flexibilität von den Anbietern, wie die Experton Group bei einer Befragung herausfand. Das gilt sowohl für die Vertragsgestaltung als auch für das Change Management. Doch hier müssen Anwender laut dem Berater eins beachten: Outsourcing-Initiativen können nur in dem Maße flexibel betrieben werden, wie das in den Verträgen und SLAs berücksichtigt ist.

Eine hohe Flexibilität bedeutet nämlich andererseits eine gewisse Unsicherheit und Risiko. Das verursacht zusätzlichen Aufwand auf beiden Seiten. Anders sieht es mit transparenten SLAs aus. Hier muss laut Experton Group absolute Klarheit und Verständnis gegeben sein.

Immer noch bestehen Differenzen zwischen den Vertragspartnern. Das zeigt sich dadurch, dass Anwender weiterhin einen partnerschaftlichen Umgang miteinander von den Anbietern einfordern.

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