Erster hybrider Hackathon
Siemens testet angewandtes Brainstorming
- Beim hybriden Hackathon von Siemens arbeiteten Kollegen real an fünf Standorten und virtuell zusammen
- Zum einen sollten neue Ideen für das Business entwickelt werden, zum anderen die Mitarbeiter aus aller Welt näher zusammengebracht werden
- Von den mehr als 800 eingereichten Vorschlägen bearbeiteten die Teilnehmer 300
- Verlierer gibt es nicht, weil alle Ideen auf einer Plattform stehen bleiben und dort weiter entwickelt werden können
Foto: Siemens AG
Eine innovative Idee mit Powerpoint-Folien zu präsentieren, reicht heute nicht mehr. Manager möchten etwas sehen und anfassen können, bevor sie sich entscheiden. "Das Schöne beim Hackathon ist, dass der Zwang besteht, in sehr kurzer Zeit ein komplettes Konzept für ein Produkt fertigzustellen", sagt Siemens-CIO Helmuth Ludwig. "Das gibt einem ein gutes Gefühl dafür, wie das Endprodukt aussieht. Damit hat man schon die erste große Hürde übersprungen."
Selbst der Chef soll es verstehen
Über den Erfolg oder Misserfolg einer Idee entscheidet, ob es gelingt, das Management zu überzeugen. So überrascht es nicht, wenn George Kähler aus der Mobility Division von SiemensSiemens sagt: "Wir haben für unseren Hackathon extra nach einem Thema gesucht, dass wir auch unseren Chefs erklären können." Top-500-Firmenprofil für Siemens
Zusammen mit weiteren Siemens-Kollegen entwickelte sein Team einen aus Holz gefertigten und mit einem Display versehenen rund 40 Zentimeter hohen Sitzplatz für einen Bahnwaggon. Nachdem sich der Fahrgast mit einem Stick, Personalausweis oder einer Bahncard am Platz identifiziert hat, legt das System los und sammelt Kundendaten etwa zur Sitzeinstellung, der Filmauswahl oder den Getränkebestellungen. Die Informationen fließen automatisch in die Cloud. Das Marketing des Bahnbetreibers kann sie nutzen, um die Customer Journey zu begleiten und die Customer Experience zu verbessern.
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Weil so ein Prototyp nach nur zwei Tagen präsentiert werden muss, entfallen lange Anforderungskataloge oder große Methodikdebatten bei der Entwicklung. Alles läuft agil und spontan. "So ein Hackathon ist angewandtes Brainstorming", bringt es CIO Ludwig auf den Punkt.
Der "digitale Zaun"
Das Brainstorming begann allerdings schon weit vor dem eigentlichen Hackathon, indem Ideen gesammelt wurden. "Die Vorphase seit dem Einstellen der Idee auf der Plattform verlief schon spannend. Das ging alles sehr schnell, im Alltag klappt so was nicht", räumt Stefan Jost-Dummer ein. Sein Team bestand aus einem zugeschalteten Kaufmann aus Dubai und einem Softwareentwickler aus UK sowie Mitarbeitern vor Ort in München aus den Bereichen SecuritySecurity, Corporate Technology (Forschungsbereich) und der IT. Alles zu Security auf CIO.de
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Gemeinsam arbeiteten sie an einem "digitalen Zaun", der Drohnen daran hindern soll, unberechtigt über bestimmte Gebiete wie Flughäfen, Firmengelände oder Veranstaltungen zu fliegen. Die dafür genutzten Sensoren senden ihre Daten in die Siemens-Cloud Mindsphere, von wo sie für Anwendungszwecke bereitgestellt werden.
90 Prozent der Teilnehmer aus dem Business
Neben der Absicht, neue Ideen für das Business zu entwickeln, bestand das zweite Ziel des Hackathons darin, weltweit Mitarbeiter aus den unterschiedlichen Teilen des Konzerns zusammenzubringen. So nahmen rund 1700 Kollegen mit 61 Nationalitäten teil. "Diese Internationalität kann kaum ein anderes Unternehmen bieten", sagt CIO Ludwig. Und von den Teilnehmern stammten nur gut zehn Prozent aus der IT, die übrigen 90 Prozent kamen aus dem Business. "Das ist keine IT-Veranstaltung", betont Ludwig.
Der erste hybride Hackathon
Für Siemens war es der erste Hackathon, an dem sowohl Mitarbeiter vor Ort als virtuell zugeschaltete Kollegen rund um den Globus teilnahmen. So saßen in diesem hybriden Szenario rund 300 Teilnehmer am Standort München-Perlach sowie weitere 400 verteilt auf die Standorte Princeton, Erlangen, Wien und Karlsruhe. Weitere Kollegen schalteten sich über Skype, CollaborationCollaboration Tools und das interne Social Network zu. Allein im Siemens-Forschungszentrum München-Perlach hatten die Veranstalter in einer Halle 15 Kilometer Datenkabel und einen Kilometer Stromleitungen verlegt. Alles zu Collaboration auf CIO.de
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Organisiert wurden die Siemens Hackathon Days vom hauseigenen virtuellen Startup #Idea, das Innovationen im Konzern erkennen und schnell umsetzen soll. Entstanden ist #Idea aus einer Initiative von sieben Mitarbeitern. "Heute arbeiten schon rund 100 Leute bei #Idea mit", erklärt Gründer und CEO Patrick Pernegger. "Die machen das alle im Nebenjob."
"Sorry, wir haben keine Prozesse"
Anlass für die Gründung war die Erkenntnis, dass es zwar viele gute Ideen gibt, die sich aber in einem so großen Konzern oft zu langsam umsetzen lassen. Nach dem Go durch das Management startete die als Task Force gegründete Initiative und setzte erste Projekte in nur wenigen Tagen um, die sonst Wochen gedauert hatten.
Überrascht von den schnellen Ergebnissen kamen Rückfragen aus den Fachbereichen, wie die Aufgaben so rasch erledigt werden konnten und mit welchen Prozessen das geschafft worden sei. "Da war uns klar, wir sollten uns nicht Task Force nennen, sondern Startup", berichtet Pernegger. "Damit konnten wir sagen: Sorry, wir sind ein Startup, wir haben keine Prozesse."
800 Vorschläge auf der Hackathon Handling Platform
Doch selbst ein Hackathon kommt nicht ganz ohne gewisse Abläufe aus. So sammelten die Organisatoren mehr als 800 Vorschläge auf einer selbstentwickelten Hackathon Handling Platform. Von den 800 Einreichungen bearbeiteten die Teilnehmer gut 300, wobei die Teamgröße auf maximal sieben Personen beschränkt wurde.
Am Ende der zwei Tage landeten alle Ergebnisse auf der Hackathon- Plattform, wo sie alle Siemens-Mitarbeiter zwei Wochen lang online bewerten konnten. Mitte Februar standen schließlich nach dem Voting, an dem sich 19.000 Mitarbeiter beteiligt hatten, die fünf plus eins Sieger fest.
Im Bereich Business gewann die Idee einer Bestellung von Produktionsnachschüben auf Knopfdruck. Außerdem gab es einen zusätzlichen ersten Platz für einen Vorschlag, der die internen Prozesse bei Siemens verbessern soll. Danach müssen Anwender künftig keine Rules & Regulations sowie Prozesse und Tools mehr suchen, sie bekommen alle relevanten Vorgaben über ein personalisiertes Dashboard angezeigt.
Es gibt keine Verlierer
Die Sieger dürfen ihre Vorschläge nun beim internen TV-Event "Höhle der Siemens-Löwen" vorstellen. Dort entscheidet eine Jury aus Divisionsleitern, IT-Chefs und dem CEO von #Idea über die weitere Förderung.
- Hanna Hennig
Hanna Hennig ist seit Januar 2020 CIO der Siemens AG. Sie kommt von Osram. Beim Lichtkonzern war Sie seit Juli 2018 CIO. Davor arbeitete Sie bei E.ON. Dort war sie seit Dezember 2013 als Geschäftsführerin der E.ON Business Services GmbH in München für die weltweite Versorgung von IT-Dienstleistungen der E.ON und Uniper Gruppe verantwortlich. - Jörg Brinkmann
Jörg Brinkmann ist seit Februar 2017 neuer Head of IT DACH/CIO beim Personaldienstleister Adecco Germany Holding. Brinkmann war von 2007 bis 2016 CIO beim Mannheimer Baukonzern Bilfinger SE sowie bis zu seinem Wechsel Geschäftsführer der Bilfinger Global IT GmbH. - Jörg Bajohr
Jörg Bajohr ist seit Juli 2017 CIO beim Sicherheitslösungsanbieter Giesecke+Devrient in München Er verfügt über langjährige Erfahrung in leitenden Positionen im IT-Bereich – darunter unter anderem bei Telefónica, Kabel Deutschland und als selbstständiger Berater. - Christian Niederhagemann
Christian Niederhagemann ist seit Mai 2019 Group CIO bei der GEA Group AG in Düsseldorf. Die GEA Group ist ein Systemanbieter für die nahrungsmittelverarbeitende Industrie sowie andere Branchen. Der neue GEA-CIO war zuletzt CIO bei Mann+Hummel, einem Ludwigsburger Hersteller für Flüssigkeits- und Luftfiltersysteme, Ansaugsysteme und Innenraumfilter. - Peter Leukert
Sprecher der Geschäftsführung der Deutsche Telekom IT GmbH und damit neuer CIO ist seit Januar 2017 Peter Leukert. Leukert wechselte von Motive Partners – einem Fintech Start-up, das er selbst mit gegründet hat. Zuvor war Leukert CIO der Commerzbank und von NYSE Euronext. 2011 wurde er zum „CIO des Jahres“ gewählt. - Heiko Hildebrandt
Heiko Hildebrandt ist seit Mai 2017 CIO der Bundesdruckerei GmbH in Berlin. Er war zuletzt Senior Vice President IT bei der Fluggesellschaft Air Berlin. Der CIO führt einen Bereich mit rund 130 Mitarbeitern und soll die strategische Neuausrichtung der IT fortführen. - Harm Ohlmeyer
Nachdem Global CIO Fumbi Chima Adidas verlassen hat übernimmt Finanzvorstand Harm Ohlmeyer die Leitung der Konzern-IT im Interim. - Markus Grubwinkler
Markus Grubwinkler ist seit März 2019 neuer Head of IT des Fertighaus-Anbieters Haas Group aus Falkenberg. Zuvor war Grubwinkler Head of IT Project-Portfolio-Management & CRM beim Automobilzulieferer Dräxlmaier. - Lutz Seidenfaden
Lutz Seidenfaden ist seit Juni 2020 CIO (SVP Information Technology) beim Münchner Treibwerk-Hersteller MTU Aero Engines. Seidenfaden kommt von Industrieunternehmen Festo, wo er zuletzt die Stelle des Head of IT Services besetzte. Seine Vorgängerin Pamela Herget-Wehlitz wechselte zur Personalberatung JBH-Herget als Managing Partner. - Christoph Luther
Seit Februar 2016 ist Christoph Luther IT-Bereichsleiter des Münchener Telekommunikationsdienstleisters M-net. Luther war zuvor Bereichsleiter Produktion und Dokumentation bei M-net. - Volker Schwarz
Volker Schwarz hat am 1. März 2020 den Posten als Group CIO bei der Rheinmetall AG übernommen. Der Manager soll die IT-Systeme des Düsseldorfer Konzerns neu ausrichten, um sämtliche Unternehmensprozesse zu digitalisieren. Er berichtet an Finanzvorstand Helmut Merch. Sein Vorgänger Achim Weber ist im Februar 2020 zum CEO des Geschäftsbereichs für Gleitlager in der Automotive-Sparte ernannt worden. - Hartmut Willebrand
Hartmut Willebrand hat Mitte März 2016 die gruppenweite Verantwortung für die IT beim internationalen Lebensmittelkonzern H. & J. Brueggen KG in Lübeck übernommen. Er verantwortete zuletzt als CIO/Direktor die IT beim internationalen Versicherungsmakler AON. Beim CIO des Jahres 2019 belegte Willebrand in der Kategorie Mittelstand Platz 2. - Jutta von Mikusch-Buchberg
Jutta von Mikusch-Buchberg ist seit Juli 2020 CIO des Tuttlinger Medizintechnikherstellers Karl Storz. Davor leitete sie den IT-Bereich von Rolls-Royce Power Systems in Friedrichshafen. Für ihre Arbeit als CIO bei der Airbus-Tochter Premium Aerotec in Augsburg erhielt die diplomierte Ingenieurin der Feinwerk- und Mikrotechnik 2018 den 1. Platz beim IT-Wettbewerb "CIO des Jahres" in der Kategorie Großunternehmen. - Ulrich Irnich
Seit 1. April 2020 ist Ulrich Irnich IT-Chef von Vodafone Deutschland. Er hat die Aufgabe, die IT des Unternehmens zu einem Dienstleister umzubauen, der sich auf die Kunden konzentriert. Dazu soll der Manager eine Technologieinfrastruktur mit einem Cloud-native-Ansatz aufbauen, die ein skalierbares, agiles IT-Liefermodell ermöglicht. Vodafone erhofft sich dadurch mehr Effizienz in den Geschäftsprozessen. - Vijay Ratnaparkhe
Vijay Ratnaparkhe verantwortet als Chief Information Officer die IT der Robert Bosch GmbH. Er berichtet an Michael Bolle, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH, CDO und CTO. Vorgänger Elmar Pritsch übernahm die Leitung des Geschäftsbereichs Connected Mobility Solutions. - Jörg Kohlenz
Jörg Kohlenz ist seit September 2019 CIO von Leoni Wire & Cable Solution. Der Vorstand der Leoni AG hatte 2019 im Zuge des Neuaufbaus der Gruppe beschlossen, den Unternehmensbereich auszugliedern und zu verkaufen. Kohlenz soll eine eigenständige IT für die Tochtergesellschaft des Automobilzulieferers aufbauen, die bisher durch die zentrale Corporate IT verwaltet wurde. Neben der neuen IT-Organisation gilt es auch, ein eigenes IT Service- und Portfoliomanagement aufzubauen. In der neuen IT-Abteilung soll insbesondere für eine schnelle Bearbeitung von Demands verstärkt mit agilen Teams gearbeitet werden. Für die Auslieferung will der Manager mit DevOps-Prozessen eine Continous-Delivery-Pipeline sicherstellen. - Quirin Görz
Zum 1. Januar 2020 hat KUKA mit Quirin Görz einen langjährigen Mitarbeiter zum neuen Chief Information Officer berufen. Seit dem Ausscheiden von Vorgänger Holger Ewald Ende 2018 war die Position des CIO interimsweise besetzt worden, hieß es aus Unternehmenskreisen. - Abderrazzak Askaoui
Abderrazzak Askaoui ist seit April 2017 Bereichsleiter IT der Deutz AG in Köln. Nach Abschluss als Diplom-Ingenieur stieg Askaoui 1999 als System-Ingenieur bei der Dokom21 GmbH ein. Anfang 2009 wurde der in Marokko geborene Experte IT-Manager bei der Demag Cranes AG. Von Oktober 2012 bis März 2016 war er IT-Manager bei der Terex MHPS. Im April 2016 wechselte Askaoui zur Deutz AG als Leiter IT Infrastruktur. Von Oktober 2016 bis April 2017 war er dort kommissarischer IT-Bereichsleiter. - Rüdiger Hoppen
Rüdiger Hoppen bildet seit September 2016 zusammen mit Michael Schauff die Doppelspitze der IT beim TÜV Rheinland in Köln. Hoppen trägt den Titel Global Officer IT Infrastructure. - Harald Gießer
Den CIO-Posten beim Maschinenbauer und Automobilzulieferer Schaeffler in Herzogenaurach übernahm Harald Gießer 2010 zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben. Seit Oktober 2009 war er bereits Leiter des Zentralbereichs Prozess & Informationsmanagement. In der IT-Abteilung von INA-Schaeffler arbeitet der Diplomingenieur schon seit 1989. Der Schaeffler-CIO leitet eine weltweit rund 850 Mann starke IT-Abteilung. - Stefan Orbach
Stefan Orbach hat Anfang Februar 2019 als CIO die Leitung der globalen IT bei der börsennotierten SAF-Holland Group übernommen, ein im SDAX gelistetes börsennotiertes Zulieferunternehmen für die LKW- und Trailer-Industrie. Orbach kommt von der Heidelberger Druckmaschinen AG. - Michael Schauff
Michael Schauff bildet zusammen mit Rüdiger Hoppen seit September 2016 die Doppelspitze der IT beim TÜV Rheinland in Köln. Schauff trägt den Titel Global Officer für den Bereich IT Solutions. - Hans Sättele
Hans Sättele ist seit Januar 2021 CIO beim Maschinenbauer Körber in Hamburg. Damit führt er gleichzeitig die Geschäfte des IT-Dienstleisters Körber IT Solutions. Sättele kommt von der Schunk Group, einem internationalen Anbieter von Produkten aus Hightech-Werkstoffen sowie Maschinen und Anlagen in Frankfurt am Main. - Cyril de Kergommeaux
Beim Mineralölunternehmen Total Deutschland hat im September 2014 Cyril de Kergommeaux den Posten des CIO übernommen. Er war zuvor in verschiedenen Positionen im Bereich IT (unter anderem E-Business, Onboard Computing, SAP) bei der Total Gruppe in Paris tätig. - Uwe Kolk
Uwe Kolk ist seit Mai 2016 Leiter IT-Prozesse und Systeme (CIO) bei der Jungheinrich AG in Hamburg. Kolk war zuvor, seit Juni 2014, Geschäftsführer der Arvato Systems Business Services in Dortmund. - Stefan Ewald
Seit Anfang März 2018 ist Stefan Ewald neuer CIO Head of IT & Organization beim Windenergieanlagenbauer Nordex Group SE mit Hauptsitz in Rostock (der Vorstand hat seinen Sitz in Hamburg). Unter den Markennamen Nordex und Acciona Windpower bietet das 1985 im dänischen Give gegründete Unternehmen Windenergieanlagen an. - Walter Schein
Walter Schein ist seit Juni neuer CIO beim schweizerischen Industriekonzern Sulzer. Schein war bei Sulzer zuletzt Head of Business Applications. Seit seinem Eintritt 2012 war er dort in mehreren IT-Management-Positionen tätig. Davor hatte er über 15 Jahre verschiedene Leitungsfunktionen in der IT- und Management Beratung inne. - Martin Nusswald
Seit Mai 2017 ist Martin Nusswald CIO bei thyssenkrupp Materials Services. Er kam von der Kelvion GmbH in Bochum, einem internationalen Hersteller von großindustriellen Wärmetauschersystemen. - Paul Meyer
Paul Meyer ist seit Mai 2016 neuer CIO der gleichnamigen Meyer Werft in Papenburg. Der jüngste Sohn von Firmenchef Bernard Meyer verantwortet die gesamte IT der Werften in Papenburg, Rostock und Turku (Finnland). - Axel Scarponi
Axel Scarponi (47) hat im Juni 2013 die Nachfolge von Stefanie Kemp angetreten und den Bereich Corporate IT der Vorwerk Gruppe als neuer Group Information Officer übernommen. Damit verantwortet er bei dem Wuppertaler Unternehmen weltweit sämtliche IT-Aktivitäten. In seiner vorherigen Position leitete Scarponi leitete seit April 2011 als Group CIO das internationale IT- und IS-Management beim Dachbaustoff-Hersteller Monier Group in Oberursel. Zuvor hatte er bei der Daimler AG seit 2000 verschiedene Führungspositionen in der IT inne, zuletzt seit 2007 als Head of IT Operations mit Zuständigkeit für Europa, den Mittleren Osten und Afrika. - Martin Ackermann
Martin Ackermann ist CIO für den gesamten Heraeus-Konzern. Darüber hinaus ist er Geschäftsführer der Heraeus infosystems GmbH, des IT-Dienstleisters innerhalb des Heraeus-Konzerns. Eine frühere Station des Diplom-Betriebswirts war die Position des IT-Leiters bei der B. Braun Melsungen AG. - Jens Hittmeyer
Seit Februar 2017 ist Jens Hittmeyer Head of Corporate Information Technology beim Pflanzenzüchtungsunternehmen KWS Saat SE in Einbeck. Zuvor war Hittmeyer Senior VP Corporate IT bei der Pharmafirma Aenova Holding GmbH in Starnberg. - Uwe Dmoch
Seit Mitte August 2017 ist Uwe Dmoch neuer CIO bei Kelvion in Bochum. Zuvor war Dmoch Co-CIO/Director IT bei der HELLA KGaA Hueck & Co. Kelvion ist weltweit tätig als Hersteller von industriell genutzten Wärmetauschern. - Gottfried Egger
Gotttfried Egger (54) ist seit Oktober 2017 neuer CIO der Leoni AG in Nürnberg, einem deutschen Hersteller für Drähte, Kabel und Bordnetz-Systeme. Zuvor war er CIO beim Automobilzulieferer Dräxlmaier Group im niederbayerischen Vilsbiburg. - Thomas Pirlein
Seit März 2018 ist Thomas Pirlein neuer Group CIO bei der Unternehmensgruppe Theo Müller in Freising. Pirlein hatte zuvor die Position als Managing Director International Transformation Organisation bei ALDI Süd verlassen. Davor war er seit Mai 2012 CIO beim Modelabel Esprit. - Robert Zepf
Robert Zepf ist seit Februar 2017 Bereichsleiter IT/SAP bei der Fritz Faulhaber GmbH & Co. KG in Schönaich. Zepf kommt von der Eriks Holding Deutschland GmbH, wo er als Director IT Central & Eastern Europe gearbeitet hat. - Thomas Wölker
Thomas Wölker ist seit Juni 2016 bei der Rehau Gruppe Head of Integrated Business Solutions (IBS) in Rehau. Er übernimmt die Bereiche IT/IS, Business Process Engineering und die Shared Services. Wölker war zuletzt CEO und Chairman of the Management Board im Bereich IT Services beim Industriekonzern thyssenkrupp. - Andreas Miehle
Andreas Miehle ist seit Februar 2015 neuer CIO – Head of Global IT des Unternehmens Constantia Flexibles Group (CFLEX) mit Hauptsitz im Wien. Miehle berichtet an den CFO von Constantia Flexibles, Peter Frauenknecht. Constantia Flexibles ist ein Hersteller flexibler Verpackungen für die Nahrungsmittel-, Tiernahrungs-, Pharma- und Getränkeindustrie. - Karsten Vor
Karsten Vor ist seit April 2015 neuer Senior Vice President IT/CIO der Friedhelm Loh Group im hessischen Haiger. Zur Gruppe gehören neben Rittal, als Systemanbieter für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung und IT-Infrastruktur, auch die Unternehmen Stahlo, LKH, Cideon, Eplan, Kiesling und Loh Services. Davor, seit 2004, war er für die IT des Geschäftsbereichs Life Safety des US-Mischkonzerns Honeywell Inc. für die Region Europa, Mittlerer Osten, Afrika und Indien verantwortlich. - Dirk Altgassen
Seit September 2015 ist Dirk Altgassen (45) neuer Group CIO bei Etex in Belgien. Etex ist eine Gruppe von weltweit agierenden Industrieunternehmen, die als Hersteller und Händler von Baustoffen tätig sind. Die Position wurde neu geschaffen. Altgassen war zuvor CIO beim Düsseldorfer Armaturen-Hersteller Grohe. Seine wichtigsten anstehenden Aufgaben bei Etex: IT-Alignment und Digitalisierung. - Joachim Reichel
Joachim Reichel ist IT-Chef bei der BSH Hausgeräte GmbH in München. Von Mitte Oktober 2015 an leitet er als CIO den Bereich Corporate Information Technology. Reichel kommt von der Wacker Chemie AG in München, wo er seit 2005 als CIO tätig war. Zuvor hat Reichel über 20 Jahre lang in leitenden IT-Positionen bei der Hoechst AG und der Deutschen Bank in Deutschland und Spanien gearbeitet. - Stefan Domsch
Stefan Domsch ist seit September 2016 CIO beim TÜV Süd in München. Domsch war zuletzt Geschäftsführer der ERNI Deutschland GmbH, einem Beratungsunternehmen für Software Engineering. - Michael Kranz
Seit Oktober 2011 ist Michael Kranz (49) CIO beim Duisburger Stahlerzeuger ThyssenKrupp Steel Europe. Bislang war er CIO beim Hersteller von Abfüllanlagen Krones AG in Neutraubling. Als größter Umsatzträger des ThyssenKrupp-Konzerns (10,8 Milliarden Euro, 34.200 Mitarbeiter) beliefert ThyssenKrupp Steel Europe den Markt direkt mit Flachstahlerzeugnissen. Kranz studierte Informatik an der Universität Karlsruhe (TH) und promovierte an der TU München im Maschinenwesen. Seine berufliche Laufbahn begann er als IT-Projektleiter 1996 beim Automobilzulieferer LuK GmbH & Co. in Bühl. 1998 übernahm er bei LuK die IT-Leitung, zuletzt mit weltweiter Verantwortung. Ende 2004 wechselte er dann als Bereichsleiter Informationsmanagement nach Neutraubling zur Krones AG. - Holger Ewald
Zum 1. Dezember 2019 startet Holger Ewald (51) als Chief Information Officer (CIO) bei dem weltweit tätigen Dienstleister für Sicherheit im Verkehr Dekra SE. - Uwe Kruse
Uwe Kruse ist seit November 2018 CIO - Leiter IT Strategie des Stahlkonzerns Salzgitter AG mit Sitz in Salzgitter und zugleich Geschäftsführer der IT-Tochter GESIS. Kruse kommt von der Georg Fischer Automotive in Singen, wo er ebenfalls CIO war. - Dennis Lentz
Seit Januar 2017 ist Dennis Lentz neuer Director Group IT/CIO beim Baustoffkonzern HeidelbergCement AG. Zuvor war Lentz unter anderem Project Leader bei der Unternehmensberatung Boston Consulting und Project Leader und Leiter Supply Chain Management in Deutschland bei der HeidelbergCement AG. - Matthias Mehrtens
Matthias Mehrtens ist Vice President Information Systems bei Kärcher. Das Unternehmen ist vor allem durch seine Hochdruckreiniger bekannt. Bevor Wirtschaftsinformatiker Mehrtens Mitte Dezember 2011 IT-Chef bei dem Unternehmen in Winnenden bei Stuttgart wurde, leitete er die IT der Stadtwerke Düsseldorf. Der 44-Jährige ist außerdem Honorarprofessor an der Hochschule Niederrhein. 2007 wurde er Erster bei der IT-Zufriedenheitsstudie von CIO-Magazin und TU München. - Werner Zengler
Werner Zengler ist seit Januar 2018 neuer CIO, Group Vice President Information Technology, bei der Kathrein Group, einem Hersteller für Antennen und Satellitentechnik in Rosenheim. Zengler verfügt über mehr als 30 Jahre IT-Erfahrung und hat in verschiedenen Funktionen zahlreiche Transformationsprojekte erfolgreich mitgestaltet. Bei Bosch Siemens Hausgeräte (BSH Hausgeräte) hatte der Diplom-Informatiker 15 Jahre lang unterschiedliche Leitungspositionen inne. 2001 wechselte Zengler zur Knorr-Bremse-Gruppe. - Klaus-Peter Fett
Klaus-Peter Fett wird im Oktober 2018 beim Mannheimer Kunststoffspezialisten Röchling CIO und Digital Officer (CIDO). Die Stelle wurde neu geschaffen. Fett war zuletzt als Industry Leader bei Google in Deutschland tätig. - Till Rausch
Till Rausch ist seit April 2013 CIO beim Technologiekonzern Thales Deutschland. Er berichtet an Hans Leibbrand, den COO von Thales Deutschland . Der 45-Jährige hat neben einem Diplom in Betriebswirtschaft einen Masterstudiengang in Wirtschaftsinformatik abgeschlossen. Seit 1998 war er bei der Gehe Pharmahandel GmbH tätig, seit 2009 als CIO. - Steffen Heizmann
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat seit Oktober 2018 mit Stefan Heizmann einen neuen CIO. Er war zuvor seit 2012 CIO und CDO der Gühring Gruppe. Gühring ist ein mittelständischer Hersteller von Präzisionswerkzeugen für die Metallzerspanung aus Albstadt. Heizmann bekam für das Projekt „Gühring Digital 2025“ den Sonderpreis „Industrial Internet“ für digitale Innovationen beim Wettbewerb "CIO des Jahres 2017". - Uwe Herold
Uwe Herold (47) wechselte im Juli 2014 vom Unternehmen Heidelberger Druckmaschinen zum Gütersloher Waschmaschinen- und Kühlschrankhersteller Miele. Herold war unter anderem auch schon CIO von SAP und dem Automobilzulieferer Brose. Der Diplom-Ingenieur Herold hat Verarbeitungsmaschinenkonstruktion und Informatik an der TU Chemnitz studiert. - Holger Blumberg
Seit November 2011 verantwortet Holger Blumberg als CIO die IT der Krones AG in Neutraubling. Er kommt vom Motorenbauer MAN Diesel & Turbo, wo er seit Juli 2006 als Vice President Group Information Technology tätig war. Blumberg berichtet er an den Finanzvorstand Hans-Jürgen Thaus. Bei der Krones AG sind er und seine 200 Mitarbeiter starke IT-Abteilung zuständig für rund 9000 IT-Anwender. - Ingrid Schwarz
Seit Juli 2018 ist Ingrid Schwarz neue Vice President IT beim Baumaschinenhersteller Terex Cranes. Zuvor war Schwarz verantwortlich für die IT der größten Business Unit Braas GmbH in Oberursel und für die Region Monier Central, Northern and Eastern Europe. Schwarz hat ihr Büro in Zweibrücken und berichtet direkt an Andrew Campbell, Vice President & Chief Information Officer bei Terex. - Christoph Heiss
Seit Oktober 2018 ist Christoph Heiss CIO und CPO beim Lichthersteller Zumtobel in Dornbirn (Österreich). Er hat die Verantwortung für die IT sowie das Prozessmanagement der Zumtobel Group. Die Aufgabe von Heiss sei es, die IT-Systeme zu modernisieren sowie effiziente und auf den Kunden ausgerichtete Prozesse aufzusetzen, um die Digitalisierungsstrategie des Konzerns maßgeblich voranzutreiben. - Frank Nittka
Seit Oktober 2018 ist Frank Nittka Global Director IT beim Kamerahersteller Leica Camera AG mit Sitz im hessischen Wetzlar. Nittka war zuvor von September 2009 bis September 2018 CIO beim Wasserfilterhersteller Brita in Taunusstein. - Klaus Rotter
Seit Anfang Oktober 2018 verantwortet Klaus Rotter die IT der Transporter Industry International (TII) Group mit Sitz in Heilbronn. Der Informatiker kommt vom Ulmer Materialprüfmaschinen-Anbieter Zwick Roell. Dort war er insgesamt 19 Jahre in verschiedenen Funktionen tätig, zuletzt als Director IT. - Thomas Fischer
Thomas Fischer ist seit November 2018 neuer CIO beim international tätigen Familienunternehmen Ensinger in Nufringen bei Stuttgart. Er berichtet bei dem Hochleistungskunststoff-Hersteller direkt an die Geschäftsführung. Fischer war zuletzt beim irischen Arzneimittelhersteller Perrigo. - Jochen Werling
Jochen Werling ist seit November 2018 Group CIO beim Baustoffhersteller Lafarge-Holcim mit Hauptsitz in Rapperswil-Jona in der Schweiz. Die Lafarge-Holcim Ltd. mit den Marken Holcim und Lafarge gehört zu den größten Baustoffherstellern der Welt. Zuvor war Werling CIO beim Autoverleiher Sixt. - Karl Kornwolf
Karl Kornwolf ist ab Januar 2019 CIO beim Immobiliendienstleister ista in Essen. Er soll die technologische Transformation verantworten. Zuletzt war er im Energiebereich bei Siemens für Strategie und Business Development verantwortlich. - Torsten Müller
Seit November 2018 ist Torsten Müller neuer Head of Information Technology beim Pharma- und Laborzulieferer Sartorius AG mit Sitz in Göttingen. Zuvor war er Chief Digital Officer und Chief Information Officer sowie Mitglied der Geschäftsleitung der Versicherung Helvetia Deutschland in Frankfurt. - Erwin Schuster
Erwin Schuster ist seit November 2018 CIO bei der Mapal Dr. Kress KG. Zuvor arbeitete er seit 2013 als CIO bei der Ensinger GmbH, einem Kunststoffspezialisten in Nufringen. Schuster studierte in Stuttgart Informatik und promovierte dort später in Maschinenbau. - Stephanie Hanl
Stephanie Hanl ist seit Januar 2019 neue CIO beim Maschinenbauunternehmen Schenck Process Holding GmbH in Darmstadt. Seit Anfang Juli 2018 arbeitete sie bereits als „Acting CIO“. Hanl stammt aus dem Unternehmen und war zuvor bei der Schenck Process Europe GmbH Head of Global Business Applications. - Jesper Hansen
Jesper Hansen hat als neuer Vice President Information Technology (CIO) die weltweite Leitung der IT in der österreichischen Miba AG übernommen. Hansen berichtet in seiner neuen Funktion an Miba-Vorstand Markus Hofer. Hansen war zuletzt CIO von Maersk Drilling, einem dänischen Bohranlagenbetreiber. - Ben Windhorst
Ben Windhorst ist seit Januar 2019 Global CIO, Vice President IT beim Tiefkühlkosthersteller Frosta in Bremerhaven. Zuvor war er seit Juni 2016 IT Director der Prysmian Group, einem italienischen Kabelhersteller mit deutschem Sitz in Berlin. - Irenus Tomczyk
Ireneus Tomczyk ist seit März 2019 neuer CIO/Leiter Group IT bei MAN Energy Solutions in Augsburg. Tomczyk arbeitete zuvor von 2017 an zwei Jahre lang als Head of IT Services bei der Audi AG, wo er unter Audi-CIO Frank Loydl unter anderem das Transformationsprojekt NEXT:IT vorantrieb. - Rainer Müller
Reiner Müller ist seit Februar 2019 CIO beim Dübel-Hersteller Fischerwerke GmbH & Co. KG in Waldachtal, einem Unternehmen der Unternehmensgruppe Fischer. Müller ist bereits seit 2002 im IT-Bereich bei Fischer tätig; seit 2012 war er dort verantwortlich für alle IT-Applikationen. - Frank Liptow
Frank Liptow ist seit März 2019 CIO des Photonik-Konzerns Jenoptik. Der Geo-Physiker kommt von der Homag Group AG, wo er von 2017 bis 2019 Vice President IT war. Homag ist ein Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen aus Schopfloch. Liptow berichtet an den Finanzvorstand der Jenoptik AG. - Andreas Müller
Andreas Müller ist seit Februar 2019 Bereichsleiter Informationstechnologie und Organisation der Bardusch Gruppe in Ettlingen. Er arbeitete zuletzt als CIO der fischerwerke GmbH & Co. KG. Die Bardusch-Gruppe ist auf die Vermietung von Textilien spezialisiert. - Ulrike Meyer
Seit April 2019 ist Ulrike Meyer bei der Bremer Willenbrock Fördertechnik auch CIO und Digital Officer (CIDO). Bisher leitete sie schon den Bereich "Digitale Lösungen". Bereits seit Oktober 2012 arbeitet Meyer für das Unternehmen, das seit 50 Jahren exklusiver Vertragshändler und Komplettdienstleister von Linde Material Handling ist. - Roman Rapoport
Roman Rapoport ist seit Februar 2019 CIO der BPW Bergische Achsen in Wiehl bei Köln. Bevor Roman Rapoport zur BPW wechselte, war er IT-Strategieberater bei Accenture Strategy. Davor arbeitete der Wirtschaftsmathematiker bei der Ergo Group. Er verantwortete dort zuletzt als Leiter der Fast IT die Software-Entwicklung der B2C-Kundenschnittstelle mehrerer Konzernmarken. - Christoph Urban
Christoph Urban ist ab Juli 2019 neuer Vorstand IT und Digitalisierung beim deutschen Werkzeughersteller Einhell mit Sitz in Landau an der Isar. Die Position wurde neu geschaffen. Urban war zuvor als Geschäftsführer iSC GmbH tätig. Sie ist eine hundertprozentige Tochter der Einhell AG, die im Konzern die Zentralfunktion für den Bereich IT und Service innehat. Urban leitet seither außerdem den internationalen Ausbau der Serviceorganisationen der Einhell Gruppe. - Claudia Bertram-Kretzberg
Zum 1. Oktober rückt Claudia Bertram-Kretzberg auf die Position des Head of Corporate IT/Group CIO beim Stahlhändler Klöckner & co in Duisburg nach. Bertram-Kretzberg war seit 2014 Chief Information Officer bei der Scheidt & Bachmann GmbH, einem Systemhersteller in Mönchengladbach. Zuvor arbeitete sie bis 2008 ein Jahrzehnt lang als Department Manager Information Systems bei der Douglas Informatik und Service GmbH. Anschließend war sie für die Metro Systems GmbH und DORMA Deutschland GmbH tätig. - Marcus Sassenrath
Seit 1. November 2019 ist Marcus Sassenrath Vice President IT beim Kupferproduzenten Aurubis. Er folgt auf Andreas Schuhmann. Sassenrath kommt von der BPW Bergische Achsen KG aus Wiehl, wo er seit 2015 als CIO, CDO und Leiter des BPW Innovation Lab agierte.
Verlierer des Hackathons gibt es allerdings nicht, denn die Plattform mit den Ergebnissen wird nicht abgeschaltet. Jeder Mitarbeiter im Konzern kann weiter an den Ideen mitarbeiten. "Alle Teams werden weiter für ihre Idee kämpfen und ihre Vorgesetzten damit 'bedrängen', weil sie davon überzeugt sind", ist sich CIO Ludwig sicher. Davon geht auch Stefan Jost-Dummer aus: "Wir werden den 'digitalen Zaun' weiterentwickeln und versuchen, einen Business Case dafür zu finden, der in die Produktion gehen kann." CIO Ludwig schätzte nach der ersten Sichtung aller Teams, dass sich aus dem Hackathon eine zweistellige Zahl von Patenten ergeben könnte.
Innovationsförderung bei Siemens
Die Hackathon Days sollen keine einmalige Veranstaltung bleiben, sondern weitergeführt werden. Hackathons sind ein Baustein der vielfältigen Aktivitäten rund um die Innovationsförderung bei Siemens. So investiert beispielsweise die im vergangenem Jahr gründete Einheit Next47 über fünf Jahr eine Milliarde Euro in Startups oder Unternehmen mit Startup-Charakter.
In den vergangenen drei Jahren hat Siemens das F&E-Volumen um 25 Prozent erhöht, allein in diesem Jahr geben die Münchner nochmals zusätzlich 300 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung aus. Die DigitalisierungDigitalisierung schlägt sich auch in den Zahlen nieder. So steuerte im abgelaufen Geschäftsjahr der Softwarebereich 3,3 Milliarden zum Gesamtumsatz bei, hinzu kam eine Milliarde Euro aus dem Geschäft mit digitales Services. Und diese Zahlen sollen noch deutlich steigen, CIO Ludwig nennt das Ziel: "Siemens will das führende digitale Unternehmen der Welt werden." Alles zu Digitalisierung auf CIO.de