Digitale Mündigkeit

Staatsministerin Bär will Bundeszentrale für digitale Aufklärung

18.09.2020
Digitalstaatsministerin Dorothee Bär macht sich für eine Bundeszentrale für digitale Aufklärung stark.

In der Masse an Daten, die heute zur Verfügung stünden, sei vielen Bürgerinnen und Bürgern die Fähigkeit abhandengekommen, Wahrheit und Unwahrheit zu unterscheiden. Die Bundeszentrale solle dabei helfen, zu einer digitalen Mündigkeit zu kommen, schreibt die CSU-Politikerin in einem Gastbeitrag für die "Wirtschaftswoche" (Freitag).

Dorothee Bär, Beauftragte für Digitalisierung, liebäugelt mit einer Bundeszentrale für digitale Aufklärung.
Dorothee Bär, Beauftragte für Digitalisierung, liebäugelt mit einer Bundeszentrale für digitale Aufklärung.
Foto: Bundesregierung / Denzel

Die Zentrale solle eine Art Plattform sein, auf der Fragen beantwortet werden wie "Was ist Wlan?", "Wie erkenne ich Fake News?", "Was ist ein Algorithmus?" oder "Überträgt 5G das Corona-Virus?". Es gehe um den "eigenverantwortlichen Umgang der Bürgerinnen und Bürger mit Informationen". Wie teuer das Projekt werden könne, schreibt Bär nicht, betont aber, es könne bereits mit "überschaubaren" Haushaltsmitteln Wirkung entfalten. (dpa/ad)

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