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Realitätscheck

7 Vorurteile gegen Cobol

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Die Geschäftslogik kann Anwendern dann per Web Services auf einer modernen webbasierten Oberfläche oder mobilen Applikationen bereitgestellt werden.

Cobol-Renaissance nicht in Sicht

Immerhin 40 Prozent der Studienteilnehmer wollen diesen Weg beschreiten, um ihre Cobol-Installationen zu modernisieren. Weitere 37 Prozent gaben an, einige Anwendungen auch in Zukunft auf Basis dieser Programmiersprache entwickeln zu wollen.

Allerdings kann von einer Cobol-Renaissance kaum die Rede sein. Oft bleibt den IT-Organisationen gar keine andere Wahl als Cobol weiter zu nutzen, denn: Die Migration großer Cobol-basierter IT-Systeme ist extrem kostenintensiv und hochriskant. Schätzungen des US-Marktforschers Gartner zufolge ist die Anzahl der weltweiten Cobol-Installationen in den letzten fünf Jahren sogar um fünf Prozent gesunken.

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