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Apps für Vermögensberatung nicht ausgereift

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Design der Standard-Software herrscht vor

Insgesamt, so das Urteil der Marktforscher, herrscht bei den mobilen Apps das Design der Standard-Software des jeweiligen Software-Herstellers vor. Francis Groves, leitender Analyst bei Myprivatebanking, will diese erste Generation mobiler Lösungen für Finanzberater aber nicht schlechtreden. Sie könnten helfen, die Interaktion zwischen Berater und Kunde "massgeblich zu verbessern". So könnten sie "Papierberge, veraltete Berichte und nicht-aktualisierte Portfoliodaten" ablösen.

Groves gibt zu Bedenken, dass solche Apps keine leichte Kost seien. Sie müssten sowohl die Bedürfnisse der Finanzberater erfüllen als auch die von deren Kunden. Das erfordere einen überdurchschnittlich hohen Komplexitätslevel und eine hohe Informationstiefe, jedenfalls im Vergleich zu den meisten mobilen Apps für private Nutzer.

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