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Daten und Betrieb gehen nach Ludwigshafen

BASF migriert amerikanische SAP-Landschaft

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.
BASF wird künftig die gesamte SAP-Systemlandschaft des Konzerns in Nordamerika im Ludwigshafener Rechenzentren der IT-Tochter BASF IT Services betreiben lassen. Insgesamt wurden hierfür Anfang April dieses Jahres SAP-Anwendungen mit einer Datenmenge von 75 Terabyte nach Ludwigshafen migriert.
Konsequent: Andrew Pike, CIO von BASF, setzt schon seit Jahren auf eine weltweite Konsolidierung der IT.
Konsequent: Andrew Pike, CIO von BASF, setzt schon seit Jahren auf eine weltweite Konsolidierung der IT.
Foto: BASF

Für BASF ist das Projekt nur ein weiterer schlüssiger Schritt innerhalb der globalen IT-Strategie: "Wir setzen bereits seit einigen Jahren auf eine weltweite KonsolidierungKonsolidierung unserer SAP-Systemlandschaft. ", sagte Andrew Pike, CIO der BASF Group. "Die Verlagerung der amerikanischen SAP-Systeme nach Ludwigshafen ist für uns die logische Konsequenz aus dieser Strategie" Durch die erzielbaren Skaleneffekte und damit verbundenen Einsparungen im Tagesbetrieb könne BASF seine IT-Kosten in erheblichem Umfang senken. Alles zu Konsolidierung auf CIO.de

Für das Hosting nimmt BASF IT Services 37 neue Hochleistungs-Server in Betrieb. In den SAP-Systemen der BASF in Nordamerika sind rund 20.000 Nutzer aus den USA, Kanada, Mexiko, Südamerika und Europa registriert, von denen täglich 5.000 bis 6.000 parallel mit den Anwendungen arbeiten.

Gemeinsam mit dem nordamerikanischen BASF-Projekt-Team war es gelungen, dass die Anwender so wenig wie möglich von dem Umzug bemerkt haben und ohne Unterbrechung weiter mit SAPSAP arbeiten konnten. Alles zu SAP auf CIO.de

Damit die geschäftskritischen Anwendungen während des Umzugs über den Atlantik nahtlos weiterlaufen konnten, mussten nicht nur die SAP-Systeme selbst, sondern auch die Schnittstellen zu rund 120 anderen Anwendungen, die an SAP angebunden sind, nach Ludwigshafen umgezogen und getestet werden. Zusätzlich zum Tagesgeschäft wurde hierbei während der Transfer-Phase ein tägliches Datenaufkommen von circa einem Terabyte über das transatlantische Netzwerk übertragen.

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