Fachabteilungen werden zur verlängerten Werkbank der IT

Das Business muss die IT nicht verstehen

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Bisher stellt sich die weltweite Anbieterlandschaft für Rules Management-Systeme übersichtlich dar. Nach den Zahlen des Marktforschers IDC haben im vergangenen Jahr ILOG mit 23 Prozent Marktanteil und Fair Isaac mit 21 Prozent den Löwenanteil unter sich aufgeteilt. Die Nummer drei, CA, erreicht dreizehn Prozent.

Zusammengenommen kommen alle Anbieter auf einen Umsatz von rund 260 Millionen US-Dollar, laut IDC noch keine kritische Masse. Mehr als die Hälfte davon (51 Prozent) wird mit Kunden aus Amerika erwirtschaftet. Europa hält 35 Prozent und der Raum Asia/Pazifik 14 Prozent. IDC erwartet, dass die Nachfrage innerhalb der kommenden fünf Jahre steigt. Als Ursachen nennen die Analysten einerseits den Bedarf an flexibler IT-Architektur, andererseits das wachsende Bewusstsein für Governance, Risk und ComplianceCompliance. Alles zu Compliance auf CIO.de

Auch Berater Martin und Unternehmer Cotic gehen davon aus, dass der Bedarf an Rules Management vor dem Hintergrund steigender Compliance wächst. Wolfgang Martin: "Durch die hohe Transparenz, die solche Lösungen ermöglichen, wäre die Finanzkrise vermeidbar gewesen."

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