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Dyckerhoff

Datenquellen zementieren

Dr. Klaus Manhart hat an der LMU München Logik/Wissenschaftstheorie studiert. Seit 1999 ist er freier Fachautor für IT und Wissenschaft und seit 2005 Lehrbeauftragter an der Uni München für Computersimulation. Schwerpunkte im Bereich IT-Journalismus sind Internet, Business-Computing, Linux und Mobilanwendungen.

Zahlen mit Kommentaren auf einen Blick

Der Nutzer klickt in dem Bericht lediglich einen Button an, und der Word-Kommentar wird parallel über den Browser mit angezeigt. Er sieht nun die Zahlen zusammen mit dem Kommentar und kann erkennen, wie sich die Zahlen ergeben haben. Dyckerhoff-Controlling-Leiter Matthias Derstroff nennt die "deutliche Zeitersparnis" als größten Vorteil des Systems: "Was vorher mühsam manuell zusammengetragen wurde, geht jetzt automatisch in kürzester Zeit. Wenn ein Geschäftsführer die Erlöse nach Gesellschaften innerhalb einer Region haben will, dann erledige ich ihm das innerhalb einer Viertelstunde."

Besonders stolz ist Projektleiter Keufen, mit einfachen Mitteln eine relativ komplexe Thematik in den Griff bekommen zu haben: "Das Reporting Portal ermöglicht es, ohne komplizierte Datawarehouse-Strukturen auf sehr heterogene Daten zuzugreifen. Wir verwenden in dem Projekt weder komplizierte Extraktionen noch Transformations-Tools oder machen gar alles neu, sondern setzen einfach das Reporting-Tool auf heterogene Datenquellen auf."

Unternehmen, die ähnliche ProjekteProjekte planen, rät Keufen, das Vorhaben möglichst hoch zu hängen. "Wichtig ist, in Vorstand oder Geschäftsleitung einen Meinungsführer zu haben, der das Projekt favorisiert und es federführend vorantreibt. Nur mit dieser Unterstützung wird die ausführende Abteilung in die Lage versetzt, ein derartiges Vorhaben erfolgreich und fristgerecht umzusetzen." Alles zu Projekte auf CIO.de

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