IT-Kennzahlen

Ein IT-Mitarbeiter betreut 105 Anwender

Gerade für kleinere Unternehmen oder solche mit einer starken Konzernverflechtung liegt hierin eine Chance, die eigenen Ressourcen zu entlasten oder die Flexibilität zu erhöhen.
Gerade für kleinere Unternehmen oder solche mit einer starken Konzernverflechtung liegt hierin eine Chance, die eigenen Ressourcen zu entlasten oder die Flexibilität zu erhöhen.

Der Immobiliendienstleister Strabag PFS ist ein Tochterunternehmen des Wiener Baukonzerns Strabag. Das Unternehmen betreut 37 000 Objekte wie Bürogebäude, Rechenzentren, Hotels sowie Einzelhandels- und Logistikobjekte. Außerdem zählen in Deutschland noch 750 000 technische Anlagen und Einrichtungen sowie 26 600 Mobilfunktürme dazu. Die 6500 Mitarbeiter erwirtschafteten 2008 einen Jahresumsatz von rund 960 Millionen Euro.

Bei Strabag PFS zeigt sich also die Notwendigkeit, die Leistungskennzahlen differenzierter zu betrachten. Professor Gerold Riempp vom Institute of Research on Information Systems der European Business School erläutert, dass interne IT-Abteilungen die Betreuungsintensität durch den gezielten Einsatz externer IT-Mitarbeiter verbessern. Das wird oftmals als direkt wirksamer Hebel genutzt, um ihre Leistungen überproportional zur eigenen Größe auszubauen und gleichzeitig den damit verbundenen Anstieg der Fixkosten möglichst klein zu halten.

Gerade für kleinere Unternehmen oder solche mit einer starken Konzernverflechtung liegt hierin eine Chance, die eigenen Ressourcen zu entlasten oder die Flexibilität zu erhöhen. Die Datenbank der IITBA verdeutlicht, dass bereits 17 Prozent der IT-Mitarbeiter durch Externe besetzt sind.

Leistungskennzahlen bei Strabag PFS

Auf die Frage, welche Leistungskennzahlen bei Strabag PFS eingesetzt werden, antwortet Matthias Schröckenschlager: "Im Prinzip nutzen wir alle Leistungskennzahlen, die am Markt etabliert sind. Dabei hat sich bewährt, dass wir in Problemsituationen auch temporäre Kennzahlen definieren. Diese messen wir nur über einen bestimmten Zeitraum und legen sie nach Lösung des Problems wieder ad acta."

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