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Sparen durch neue Provider-Strategien

Firmen wird die mobile Kommunikation zu teuer

13.06.2005
Von Ingo Butters

Motiviert ist dieses Vorgehen bei fast allen (81 Prozent) von der Hoffnung, die jeweils günstigsten Tarife zu erhalten. Allerdings beinhaltet diese Strategie auch einen höheren Administrationsaufwand und führt zu geringeren Skaleneffekten. Diese Nachteile scheinen vor allem für die deutschen Firmen so gravierend, dass sie ihre Provider-Politik ändern möchten.

Rund drei Viertel von ihnen glauben, dass sie durch die Zusammenarbeit mit nur einem Netzbetreiber die Kosten für mobiles Arbeiten senken können. Ebenso viele sind der Meinung, dass durch effektivere Nutzung der Technik weiter gespart werden kann.

Trotz möglicher Sparmaßnahmen rechnet mehr als die Hälfte (54 Prozent) aller Befragten damit, dass die Kosten für mobile Kommunikation in den nächsten zwei Jahren weiter steigen. Die Vorteile der Technik, das glauben drei Viertel, werden durch das Ausgabenwachstum allerdings nicht veringert.

Der Marktforscher Coleman Parks hat die Studie im Auftrag der British Telecom durchgeführt. Befragt wurden Führungskräfte aus insgesamt 250 großen europäischen Unternehmen. Sie gehören gehören jeweils zu den 500 größten ihres Landes.

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