Wie man Fehler vermeidet

IT-Produktkataloge falsch aufgestellt

Über 80 Prozent der Kataloge sind nicht auf Kunden zugeschnitten, sondern technisch ausgerichtet. Und neue Cloud-Module bringen weiter Risiken, erläutert Alexander Müller-Herbst von Compass.

Transparenz schaffen, IT-Services standardisieren und dadurch Kosten senken. Diese Versprechen haben CIOs und Fachbereichsleiter in den vergangenen Jahren motiviert, den Einsatz von IT-Produktkatalogen voranzutreiben. Rund 60 Prozent der Unternehmen steuern die Leistungsbeziehung zwischen Dienstleistern und Kunden mittlerweile auf diese Weise.

Alexander Müller-Herbst ist Geschäftsführer der Compass Deutschland GmbH.
Alexander Müller-Herbst ist Geschäftsführer der Compass Deutschland GmbH.
Foto: Information Services Group Germany GmbH

Doch sind die Versprechen bisher nur zum Teil gehalten worden. Um sie einzulösen, müssen vier zentrale Herausforderungen bewältigt werden:

1. Ausrichtung am Geschäft des Kunden

2. StandardisierungStandardisierung wo immer möglich Alles zu Standardisierung auf CIO.de

3. Integration neuer Entwicklungen durch Governance-Prozesse sowie kontinuierliche Anpassung an den Markt.

Noch immer sind mehr als 80 Prozent der Kataloge nicht auf den Kunden zugeschnitten, sondern eher technisch ausgerichtet. Ihr Angebot besteht in der Regel aus Komponenten entlang des IT-Service-Stacks (wie RZ, Netzwerk, ServerServer, Datenbank), die häufig auch die leistungserbringenden Teams in der IT repräsentieren und deren Servicelevel verhältnismäßig einfach zu definieren und messen sind (wie Verfügbarkeiten und Ausfallzeiten von Komponenten oder Systemen, Servicezeiten). Alles zu Server auf CIO.de

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