Retail IT


E-Commerce

Keine Chance für Neues

16.09.2008
Von Alexander Galdy
Neue E-Commerce-Konzepte bereichern den Markt, sind für klassische Online-Shops aber keine Bedrohung. Die meisten Internet-User bleiben ihnen treu.

Klassische Online-Shops und Online Marktplätze wie Ebay werden von mehr als 80 Prozent der Internet-Nutzer besucht und sind damit die Platzhirsche unter den Anbietern von Produkt- und Preisinformationen. Aber auch Preisvergleicher und Bewertungsportale werden von zwei Dritteln beziehungsweise jedem Zweiten in der Internet-Gesamtnutzerschaft vor dem Online-Einkauf eingesetzt. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "zwei.null trends" des Internet-Marktforschers Innofact.

Innovative E-Commerce-Konzepte wie Shopping-Clubs, Shopping-Communities, Mass Customization Stores, bei denen sich jeder Kunde sein Produkt individuell zusammenstellen kann, oder Live Shopping-Portale bieten ein sehr spezielles Warensortiment an. Außerdem sind sie noch neu am Markt und deshalb auch deutlich weniger frequentiert. Die Nutzung dieser Seiten liegt bei einem Anteil von acht bis 18 Prozent.

Käufer von individualisierten Produkten im Internet sind zur Hälfte Gestalter von T-Shirts, jeder Fünfte hat Accessoires mit Bildern bedrucken lassen. Andere selbst gestaltete Produkte wie Visitenkarten, Poster und Plakate aber auch selbst konfigurierte Computer werden bislang nur von höchstens zehn Prozent der Nutzer online bestellt.

Für die erste Erhebungswelle der Kooperationsstudie "zwei.null trends" haben deutsche-startups.de und der Internet-Marktforscher Innofact Trends und Entwicklungstendenzen im Internet untersucht. Dafür wurden im August 1.000 Internetnutzer zu den Schwerpunktthemen Web 2.0, Tendenzen im Online-Shopping, Mobiles Internet sowie Gaming befragt.

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